Bürgermeister Rudolf Götz informierte über den Sachstand beim schnellen Internet, den Breitband-Masterplan Kohlberg. Damit beauftragt war das Ingenieurbüro IK-T aus Regensburg, das die Berechnungen nun vorlegte. Die sofortige vollständige Umsetzung würde die Kommune rund zwölf Millionen Euro kosten. „Einfach unbezahlbar“, so der Kommentar aus dem Gremium. Daher wird das Netz nun Schritt für Schritt ausgebaut und in neuen oder zu sanierenden Straßen vorsorglich schon Leerrohre dafür verlegt.
Dem Bau einer Doppelgarage von Rainer Watzka im Meister erteilten die Räte trotz einiger Abweichungen vom Bebauungsplan ihr Einvernehmen. Grenzflächen-Nutzung, Dachüberstand und Abstandsverringerung waren Punkte, bei denen auch schon anderen Vorhaben genehmigt wurden.
Zugestimmt haben die Räte der Bebauungsplanänderung der Gemeinde Weiherhammer. Da wird die ursprüngliche Parzelleneinteilung innerhalb des Industriegebietes Weberschlag verändert. Es steht eine Firmenansiedlung bevor, die rund vier Hektar Fläche benötigt. Bisher sind dort nur Parzellen bis zu 7800 Quadratmetern geplant. Entstehen soll eine Logistikhalle mit Gleisanschluss und Flächensicherung zum späteren KLV-Terminal (Containerbahnhof) des Güterverkehrszentrums. Auch der Bebauungsplan für den Solarpark Kalkhäusl in Weiherhammer lag den Räten nochmal zur Zustimmung vor. Dort wird der abgedeckte Deponiebereich mit einer Photovoltaikanlage überbaut. Götz: „Eine solche Fläche zur Energieerzeugung zu nutzen, ist optimal.“
Bürgerversammlungen sind für den 16. November im Gasthaus Bauer in Röthenbach und am 23. November im Rathaussaal angesetzt. Das Parkverbot im Asternweg bleibt wie bisher. Beim Bauplatzverkauf in der Meister-Siedlung konnte das Ortsoberhaupt einen Notarztermin und eine Kaufzusage vermelden. Götz warb bei den Räten für vollzähligen Besuch der beiden Veranstaltungen im Rahmen der Anton Beer-Walbrunn-Tage. Im Kindergarten gibt es seit Anfang September vier neue Betreuerinnen. Sie ersetzen zwei ausgeschiedene Mitarbeiter. Leonhard Steinsdörfer, der „Chef“ der Einrichtung, nannte Ende November als Einzugstermin in die neue Kindertagesstätte. „Wir bleiben auch im Kostenrahmen“, ergänzte er. Da ab Januar im Kindergarten auch Mittagessen serviert wird, ist die Anschaffung einer schnellen Gastronomie-Spülmaschine erforderlich.
Beim Punkt Verschiedenes reklamierte Uwe Hiltl Straßenschäden und überstehendes Astwerk in der Straße am Pauliberg nach Hannersgrün. Lothar Pöll brachte die Abplatzungen der Pflasterung an der katholischen Kirche vor. Hier soll der Bürgermeister beim Hersteller nochmal eine Kulanzregelung versuchen. Reinhard Ponitz forderte eine schnelle Verbesserung der massiven Straßenschäden in einer Weißenbrunner Straße. Götz: „Wird nächstes Jahr mit erledigt.“













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