Konnersreuth
14.05.2023 - 09:38 Uhr

Treffen der Familienbeauftragten in Konnersreuth

Premiere beim Treffen der Familienbeauftragten feierte Diplomsozialpädagogin Gabriele Herrmann (Mitte) als neue Mitarbeiterin bei der Koki. Mit dabei waren (von links) die örtliche Familienbeauftragte Christa Wölfl, Pia Kürschner (Koki), Nina Neumann (Vorsitzende des Kinderschutzbundes) und Bürgermeister Max Bindl. Bild: jr
Premiere beim Treffen der Familienbeauftragten feierte Diplomsozialpädagogin Gabriele Herrmann (Mitte) als neue Mitarbeiterin bei der Koki. Mit dabei waren (von links) die örtliche Familienbeauftragte Christa Wölfl, Pia Kürschner (Koki), Nina Neumann (Vorsitzende des Kinderschutzbundes) und Bürgermeister Max Bindl.

Neu seit 1. April an der Koordinierungsstelle für Frühe Hilfen (Koki) in Tirschenreuth ist Sozialpädagogin Gabriele Herrmann. Sie hat die Nachfolge von Marianne Fütterer angetreten. Beim Treffen der Familienbeauftragten aus dem Landkreis im Schafferhof in Konnersreuth stellte sie sich vor.

Die Familienbeauftragten sind in nahezu jeder Gemeinde des Landkreises etabliert und stellen eine wichtige Verbindung zur Koki mit dem gesamten Angebot der Frühen Hilfen für Familien mit kleinen Kindern dar. Die Beauftragten sind Multiplikatoren und Ansprechpartner vor Ort für alle Anliegen der Familien. Sie kennen ihre Gemeinden und versuchen in Zusammenarbeit mit der Koki, niederschwellige Zugänge zu den Angeboten der Frühen Hilfen zu schaffen. So stellen sie vielerorts schon früh einen Zugang durch die Verteilung der Willkommenstaschen, oder der Teilnahme an „Babywillkommenstreffen“ in den Gemeinden her.

In immer mehr Gemeinden etablieren sich auch Eltern-Kind-Cafés, in denen sich junge Eltern zwanglos treffen können, so in Mitterteich, Waldsassen, Kemnath und Krummennaab, sagte Pia Kürschner (Koki). Vorgestellt wurde weiter die neue Vorsitzende des Kinderschutzbundes Tirschenreuth, die Konnersreutherin Nina Neumann. Sie gab den Familienbeauftragten eine kurze Beschreibung ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit. Ein wichtiges Engagement gilt der Notunterkunft in Fockenfeld. Der Verein bietet Lesepatenschaften an Schulen und organisiert zu Weihnachten eine Wunschsterneaktion. Weiter ist der Kinderschutzbund Träger der beiden „Rappelkisten“ in Mitterteich und Tirschenreuth, wo eine stundenweise Betreuung von Kindern angeboten wird. Neue Mitarbeiter beim Kinderschutzbund seien jederzeit willkommen. Das nächste Treffen der Familienbeauftragten ist im Herbst in Wiesau.

 
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