Zander oder Karpfen machen sich gut unter der Kartoffel-Tomatenkruste. Dazu wird Rucolasalat mit Parmesan gereicht.
Zubereitung: Den Karpfen waschen und filetieren. Die Brustgräten vorsichtig herausschälen. Ein Tipp von Michael Schiffer: Die Karpfenfilets auf die Haut legen und alle drei Millimeter quer einschneiden. „Durch das heiße Braten verschwinden die Y-Gräten fast ganz.“ Bei Zanderfilets entfallen diese Vorbereitungen. Die Filets mit Salz, Pfeffer, ein paar Tropfen Zitrone und Worcester-Sauce würzen und in Mehl wenden. Die Kartoffeln schälen und auf der Dotschscheibe reiben. Mit Salz und Pfeffer würzen, ein Ei hinzugeben und mit der Speisestärke gut vermengen.
Die Tomaten schälen, entkernen, fein hacken und dem Kartoffelteig hinzugeben. Tipp von Michael Schiffer: Tomaten mit dem Küchenmesser kreuzförmig einritzen. Kurz in siedendem Wasser aufkochen bis die Haut sich löst und herausnehmen. „Nun lässt sich die Haut ganz leicht abziehen.“
Eine Schicht auf die Filets auftragen. Mit der Kartoffelschicht in eine heiße Pfanne geben und knusprig braun braten. Dann die Filets wenden und auf der Hautseite fertig braten. Öl abgießen und in Butter nachgaren. Den Rucola waschen.
Mit einem Dressing aus Balsamico, Salz und Pfeffer beträufeln. Einige Scheiben gehobelten Parmesan obenauf geben. Dazu passt ein feiner Riesling von der Mosel. (nd)
Karpfenfilet in Kartoffel-Tomatenkruste an Rucolasalat und Parmesan
Zutaten für vier Personen:
4 Zander- oder Karpfenfilets
3 dicke Kartoffeln
Salz, Pfeffer und Worcester-Sauce
1 Zitrone
1 Ei
1 Teelöffel Kartoffelstärke
2 Tomaten
1 Schälchen Rucola
Parmesan (am Stück)
Olivenöl zum Braten
Mehl zum Mehlieren














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