Konzentration und Weite, Sammlung und Sendung, schlicht und einladend und zum Wesentlichen hinführend: Das Martin-Schalling- Haus in Kümmersbruck ist ein moderner, vielseitiger Kirchenbau, der in seiner bescheidenen Art und mit seiner ganz speziellen Atmosphäre einlädt zum Innehalten, zu Ruhe und adventlicher Besinnung. Insgesamt dreimal im Advent, künftig noch an den Mittwochen 9. und 16.Dezember, jeweils von 17.30 bis 19 Uhr, ist das Martin-Schalling-Haus abends geöffnet, um den Menschen Gelegenheit zu geben, zu sich selbst und zu Gott kommen zu können.
Am vergangenen Mittwoch fand die Auftaktveranstaltung statt. Dabei bot Pfarrer Bernd Schindler eine besinnliche Einkehr, damit die Christen gerade in dieser heiklen Zeit die Möglichkeit haben, andächtig nachzudenken. Die Gläubigen hatten die Möglichkeit, eine Kerze anzuzünden und ihre Gebetsanliegen zu Papier zu bringen, um am Ende dann in die von Pfarrer Schindler vorgetragenen Fürbitten einbezogen zu werden. Bei dezenten, ruhigen Klängen von Helga Günther und Hannelore Häring auf der Veeh-Harfe gelang es den Besuchern offensichtlich, Halt zu machen vom Alltagsleben, bei einer Tasse Tee ins Gespräch zu kommen – oder einfach in Ruhe gelassen zu werden.
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