Kümmersbruck
25.12.2022 - 10:23 Uhr

Basenfasten-Kurs in Kümmersbruck soll zu mehr Wohlbefinden führen

Sich wieder einmal etwas Gutes tun, war der Beweggrund der Teilnehmerinnen an dem von Oberpfalz-Medien präsentierten Basenfasten-Kurs bei der ganzheitlichen Gesundheits- und Basenfastenberaterin Petra Jäger von La Vita Sana. Sechs der sieben Teilnehmerinnen waren Wiederholungstäterinnen und wussten, wovon sie reden, heißt es in einer Pressemeldung dazu. Petra Jäger zeigte sich als erfahrene Fachfrau mit ausgezeichnetem Wissensschatz in Sachen Basenfasten. Sie arbeite nach ihren Aussagen als Pharmazeutisch-Technische Assistentin (PTA) in einer Apotheke. „Homöopathie und Naturheilkunde haben mich schon immer fasziniert, weshalb ich im Jahr 2010 die Ausbildung zur Fach-PTA für diese beiden Themenbereiche absolviert habe“, erklärte sie im Kurs. Ohne Ärztin, Heilpraktikerin oder Therapeutin zu sein, könne sie nach ihren zahlreichen Aus- und Fortbildungen ihren Klienten bei Ernährungsproblemen zur Seite stehen, deren Vitamin- und Mineralstoffhaushalt ausgleichen und ihnen bei Darmproblemen helfen, so Jäger. Zunächst richtete sie für die Teilnehmerinnen jeweils ein Basenfußbad an. Während dieses wohltuenden Einstiegs in den Abend folgte die Kennenlernrunde der Teilnehmerinnen. Sie hatten bis auf eine Dame schon alle einen Basenfastenkurs bei Petra Jäger besucht. Sie berichteten, dass das Basenfasten zwar ein Verzicht auf säurebildende Nahrungsmittel für einen begrenzten Zeitraum bedeute, dass man aber während der Fastenwoche keinesfalls Hunger leiden müsse. „Die basische Ernährung besteht aus viel frischem Obst und Gemüse, frischen Kräutern, Sprossen und hochwertigen Ölen wie Leinöl und kaltgepresstes Olivenöl“, berichteten die Teilnehmerinnen.

Ursachen einer Übersäuerung könnte laut Petra Jäger eine Ernährung mit zu viel säurebildendenden Lebensmitteln wie beispielsweise Fleisch, Wurst, Milch, Fisch, Eier, Teig- und Backwaren, Süßspeisen und Kaffee, aber auch andauerndem Stress, mangelnder Bewegung oder übermäßig viel Sport sein. Beim Basenfasten werde nach ihren Aussagen der Säureüberschuss abgebaut und die Basenspeicher wieder aufgefüllt. Dabei werde der gesamte Körper entlastet, werden der Stoffwechsel und die Fettverbrennung angeregt und Wassereinlagerungen abgebaut. „Nach der Reinigung des Körpers und Entgiftungsmaßnahmen wie beispielsweise Darmentleerung, Basenbäder, Ölziehen und Bürstenmassagen als Vorbereitung auf das Fasten kann es richtig losgehen. Während der Kur werden nur basische Lebensmittel gegessen und viel getrunken. Mit basischen Bädern, Leberwickeln und Schüßler-Salzen wird die Fastenkur gut unterstützt. Eine Basenfasten Kur kann der Beginn einer Ernährungsumstellung sein.“, ließ Jäger wissen.

Bei der basischen Ernährung sei nicht nur auf die Zutaten zu achten, sondern wären einige Regeln zu befolgen: Rohes Obst und Gemüse im Verhältnis 20 zu 80 Prozent auf den Speiseplan, nach 14 Uhr Obst und Gemüse nur gedämpft/gedünstet verzehren, nur reifes Obst und Gemüse verwenden, gründlich Kauen, langsam und bewusst essen, Abendessen nur bis 18 Uhr, ein Glas Wasser vor dem Essen und während der Mahlzeit nicht trinken. Tägliche Bewegung, Zeit für Entspannung und ausreichend Schlaf würden die Basenfasten Kur abrunden.

 
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