Faschingsgaudi am unsinnigen Donnerstag: Hexen stürmen Kümmersbrucker Rathaus
Bürgermeister Roland Strehl hatte sich sogar Unterstützung von Soldaten des Logistikbataillons aus der Schweppermannkaserne geholt, um das Rathaus vor den "schwarzen" Hexen aus Amberg und Kümmersbruck zu schützen – vergeblich.
Entschlossen, das Rathaus zu stürmen: Die "schwarzen" Hexen aus Amberg und Kümmersbruck schwingen vor dem Rathaus ihre Besen.
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Um das Rathaus zu schützen, haben sich nicht nur Bürgermeister Roland Strehl und Verwaltungsmitarbeiter vor dem Eingang postiert, auch eine Abordnung von Soldaten des Logistikbataillons 472 aus der Schweppermannkaserne reihte sich in die bunte Abwehrkette ein.
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Die Hexen lassen sich nicht aufhalten.
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Soldaten, Rathaus-Mitarbeiter und Hexen hatten eine wahre Faschingsgaudi.
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Hexen gegen Soldaten: Bürgermeister Roland Strehl (Zweiter von links) hat sichtlich seinen Faschingsspaß.
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Bei so viel Frauenpower hatten auch die zur "Verteidigung" des Rathauses eingesetzten Soldaten aus der Schweppermannkaserne keine Chance.
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Mit Schwertern und Schilden bilden Bürgermeister Roland Strehl und die Soldaten des Logistikbataillons eine Abwehrkette vor dem Kümmersbrucker Rathaus.
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Auch Bataillonskommandeur Martin Hillebrand (links) konnte mit seinen Soldaten das Rathaus für Bürgermeister Roland Strehl (Zweiter von links) nicht verteidigen - sie hatten gegen die Hexen keine Chance.
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Normalerweise gehört zur Felduniform keine Krawatte. Doch der Faschingsgaudi halber hat auch dieser Major eine getragen - sie wurde ihm prompt abgeschnitten.
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Bürgermeister Roland Strehl hatte sichtlich seine Gaudi, als die Hexen aus Amberg und Kümmersbruck in das Rathaus eindrangen.
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Eigentlich waren die Kümmersbrucker Gemeindeverwaltung und ihr Chef, Bürgermeister Roland Strehl, am unsinnigen Donnerstag, 8. Februar, auf den vermuteten Sturm der "schwarzen" Hexen aus Amberg und Kümmersbruck auf das Rathaus in der Schulstraße gut vorbereitet. Im Rahmen der Amtshilfe hatten sie zum Schutz der politischen Schaltzentrale eine Abordnung von Soldaten aus der nahen Schweppermannkaserne rechtzeitig zur Unterstützung angefordert. Doch selbst die Uniformträger vom Logistikbataillon 472 konnten der geballten Hexenpower – einer circa 20 fraustarken, mit Besen bewaffneten Truppe, nicht dauerhaft Paroli bieten.
Die "Verteidigungslinie" vor dem Rathaus war bald durchbrochen, eine Besetzung des Foyers durch die Hexenschar konnte nichts mehr verhindern. Oberstleutnant Martin Hillebrand, Kommandeur des Logistikbataillons, und Bürgermeister Roland Strehl mussten sich geschlagen geben, sie hatten versagt. Die Eroberer zeigten sich aber gnädig. Als Siegestrophäe reichten ihnen abgeschnittene Krawatten.
Mit einer gemeinsamen Polonaise durchs Rathaus und so manchen Tänzchen standen sich Freund und Feind bald wieder versöhnlich gegenüber und zelebrierten gemeinsam die Faschingsgaudi.
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