Bis dato hat die Feuerwehr Kümmersbruck in diesem Jahr 97 Mal ausrücken müssen. Da lässt sich absehen, dass die 100er-Marke an Einsätzen heuer noch erreicht wird. "Die Kümmersbrucker haben ihre Anforderungen mit Bravour bestanden", bekamen Kommandant Alwin Holzer und Vorsitzender Christopher Richter beim Kameradschaftsabend aus berufenem Munde durch Kreisbrandmeister Dominik Ernst und Bürgermeister Roland Strehl bestätigt. „Über so einen Verein muss sich ein Bürgermeister keine Sorgen machen, das beginnt bei den Kindern in der Wehr und geht über die schlagkräftige Jugend bis hin zu den Aktiven“, lobte Strehl die Feuerwehr Kümmersbruck. In dieses Loblied stimmte auch der Kreisbrandmeister mit ein: „Es wurde viel aufgebaut, viel Arbeit geleistet, Kümmersbruck wurde zu einer starken Wehr.“ Die Wehr sei sogar als Drohnenstandort ausgewählt worden, was aber auch viel Aus-, Fort- und Weiterbildung in Praxis und Theorie bedeute. Wo und wie die Feuerwehr Kümmersbruck 2022 im Einsatz war, wurde in visuellen Rückblicken in Erinnerung gerufen, von den technischen Hilfeleistungen bis zu Großbränden.
Bei der Veranstaltung stand eine besondere Ehrung auf dem Programm. Markus Leitl wurde für seine 15-jährige Tätigkeit an der Spitze der Wehr zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Begründung: Die Wehr trage sowohl baulich als auch personell seine Handschrift. Markus Leitl zeigte sich angesichts dieser außergewöhnlichen Auszeichnung „mächtig stolz“. Es ist guter Brauch, dass bei einem solchen Kameradschaftstreffen auch die Langgedienten geehrt werden: für 40 Jahre Franz Höreth, für 50 Jahre Alt-Bürgermeister Richard Gaßner, für 60 Jahre Hans Michl und für 65 Jahre Hans Singer.
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