Das Sakrament der Firmung empfingen in der Pfarrgemeinde St. Antonius/St. Wolfgang in Kümmersbruck 35 junge Christen. Gespendet wurde es von Prämonstratenser Abt P. Hermann Josef Kugler aus Windberg. „Gott lässt sich erspüren …“ – dieser Zusage sollten die Firmbewerber bei der Vorbereitung auf das Firm-Sakrament durch Pfarrer Wolfgang Bauer und Gemeindereferentin Elisabeth Harlander auf die Spur kommen. Sie boten den Firmlingen Projekte an, die die Welt mit anderen Augen sehen und erfahren ließen, wie Menschen in der Pfarrgemeinde ihr Christ-Sein leben. Bei den Samstagstreffs und nicht zuletzt bei der Feier der Gottesdienste im Laufe einen Kirchenjahres erfuhren die Firmlinge, wie Christ-Sein dazu beitragen kann, dass aus dem Leben etwas Großes und Gutes werden kann.
Beim Akt der Firmung selbst wünschte Abt P. Hermann Josef Kugler den jungen Christen, dass sie sich durch das Sakrament der Firmung neu auf die Suche nach Gott in ihrem Leben machen. Er appellierte: „Lasst euch nicht davon abbringen, auch wenn manche Zeitgenossen gläubige Menschen als unfrei belächeln mögen. Es mag heutzutage uncool sein, sich zum christlichen Glauben zu bekennen.“ Und weiter sagte er: „Wir Christen sind keine Trottel, wir haben einen Verstand und entscheiden uns bewusst für ihn. Wer glaubt, der blickt durch, wer glaubt, der weiß, worauf es im Leben wirklich ankommt.“
Pfarrer Wolfgang Bauer wünschte den Firmlingen, Paten und Eltern, gestärkt durch das Firmfest, "ein Leben, gefüllt mit Gottes Geist“. Er lud sie ein, wenn der Tank einmal leer sei, sich beim Gottesdienst begeistern zu lassen und aufzutanken. Die musikalische Gestaltung des Firmfestes übernahm ein Firm-Projektchor aus Eltern und Großeltern der Firmlinge zusammen mit sangesfreudigen Frauen und Männern der Pfarrgemeinde unter der Leistung von Stefan Roggenhofer und Martin Meier.
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