Kümmersbruck
22.11.2022 - 14:05 Uhr

Gabi Matulla steht nun an der Spitze des Frauenbunds Kümmersbruck

An der Spitze des Kümmersbrucker Frauenbunds steht nun Gabi Matulla (Fünfte von rechts). Bild: e
An der Spitze des Kümmersbrucker Frauenbunds steht nun Gabi Matulla (Fünfte von rechts).

Es war lange eine Hängepartie, dich jetzt haben die 157 Mitglieder des Katholischen Frauenbunds Kümmersbruck wieder festen Boden unter den (Vereins-)Füßen, will heißen einen neuen Vorstand. Noch im September bei der Jahreshauptversammlung war die Suche nach einer neuen Vorsitzenden erfolglos verlaufen, war der Ortsverband in seinem Fortbestand gefährdet. Gut, dass das Trio um Doris Schmalzl das Amt kommissarisch weitermachte.

Bei der jetzigen zweiten Versammlung sah das alles nun anders aus. Die 55 stimmberechtigten Frauen gaben ein einstimmiges Votum ab. Gabi Matulla wird den Frauenbund Kümmersbruck als Vorsitzende für die nächsten zwei Jahre leiten. Dass der zum Bezirk Amberg gehörende Zweigverein wieder einen funktionsfähigen Vorstand bekommt, war auch dem Diözesanverband wichtig. Der hatte zu dieser richtungsweisenden Jahreshauptversammlung die stellvertretende Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider entsandt, die auch die Wahlen leitete. Die waren dann rasch erledigt, denn die Personalien waren vorher geklärt.

Eine bekannte Kümmersbruckerin ist neue Vorsitzende. Gabi Matulla, bis zum Renteneintritt im September noch in der Kindertagesstätte St. Raphael um die Kleinsten besorgt, kümmert sich nun um deren Mütter oder Großmütter im Frauenbund. „Ich hätte das nicht gemacht, wenn ich nicht so ein tolles Team zur Seite hätte“, sagte sie. Zum Team gehören Gabi Pemp (Schriftführerin) und Martina Pospiech (Schatzmeisterin) sowie neun Beisitzerinnen (Kerstin Gmeiner, Ulrike Gudat, Hanna Kattner, Monika Pronath, Irene Bauer, Gerlinde Rattke, Marianne Schmien, Doris Schmalzl und Goretti Rubenbauer). „Weil sich der Frauenbund Kümmersbruck wegen fehlender Vorsitzenden aufzulösen drohte, habe ich mich zur Wahl gestellt, weil ich möchte, dass dieser Verein vor Ort bleibt“, begründete Matulla ihre Bereitschaft, den Vorsitz zu übernehmen. Mit diesen erfahrenen Frauen traue sie sich zu, den Verein zu führen. Es sei ihr ein Anliegen, langjährige Mitglieder zu halten und neue zu gewinnen. In dieser heiklen Zeit brauche man Frauen, "die mit ihrem Einsatz und ihren Ideen den Frauenbund zu einem Ort machen, an dem man neue Kraft schöpfen kann", sagte Diözesanvorsitzende Kerstin Aufschneider.

 
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