Corona mag vieles verhindern, aber verdiente Mitarbeiter in den Ruhestand zu verabschieden oder ihnen zum Dienstjubiläum zu gratulieren, das wollte die Gemeinde Kümmersbruck dann doch nicht so einfach kippen. Deshalb hatte die Verwaltung zu einer kleinen Feierstunde ins Sportzentrum eingeladen.
Bei der Feier galt es, die Reinigungskraft Roswitha Schmidt nach 28 Jahren in Diensten der Gemeinde in den Ruhestand zu verabschieden. In Rente geht auch Norbert Brenner nach 25 Jahren Zugehörigkeit zum Wasserwerk. Bis zum Ruhestand hat Wasserwart Markus Schiedermeier noch viel Zeit, immerhin wurde er aber für die Vollendung seiner 25-jährigen Dienstzeit im Kümmersbrucker Wasserwerk geehrt. Einen Tag Urlaub gab es für ihn, Blumen, Gutscheine und Urkunden für Roswitha Schmidt, Norbert Brenner und Markus Schiedermeier.
Anerkennende Worte sprachen Bürgermeister Roland Strehl und Personalrätin Peggy Kunstmann. Acht Jahre sei er jetzt Bürgermeister in Kümmersbruck und nie habe er gehört, dass es Probleme gebe, lobte Strehl die ausscheidende Reinigungskraft Roswitha Schmidt aus Kümmersbruck. Insgesamt 28 Jahre habe sie gute Arbeit geleistet in einer anstrengenden Zeit und beim gleichen Arbeitgeber.
Der Lengenfelder Norbert Brenner geht nächstes Monat in Rente, hat dann 25 Jahre Dienstzeit hinter sich. Er zieht dann vom Wasserwerk, wo er die Dienstwohnung übernommen hatte, in die Schulstraße in Lengenfeld. Brenner kenne jeden Hydranten in der Gemeinde, und so ziemlich alle Einwohner kennen ihn als umgänglichen Menschen, sagte der Bürgermeister. Strehl hob seine gewissenhafte und loyale Tätigkeit heraus, Brenner, bis 2014 auch Personalrat, sei ein zulässiger Mitarbeiter gewesen. Das gelte auch für Wasserwart Markus Schiedermeier, dem Strehl zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulierte. Er tue seit 25 Jahren verlässlich Dienst der Gemeinde und verstehe sein Handwerk.



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