Die Erstkommunion ist ein wichtiger Schritt für die Kinder, aber auch üblicherweise ein Fest für die ganze Pfarrgemeinde. Die große Feier musste diesmal Corona-beding hintanstehen. Insgesamt 29 Kinder aus den Dritten und Vierten Klassen traten am Samstag und Sonntag, jeweils vormittags und nachmittags, in vier Kleingruppen an den Altar. Und am Sonntag, 9. Mai, findet eine weitere Kommunionfeier statt. Die musikalische Gestaltung übernahmen bei allen Gottesdiensten Evi, Franziska und Martin Meier sowie Daniel Haller. Die wegen der Corona-Vorgaben etwas andere Vorbereitung bei Weg- und Schülergottesdiensten, Samstagstreffs und Beifesten, ob in Präsenzform oder via Internet, hatten die Kommunionbegleiterinnen Ruth Kappl und Daniela Settele sowie einige Mütter zusammen mit Gemeindereferentin Elisabeth Harlander und Pfarrer Wolfgang Bauer übernommen.
Zu Beginn des Gottesdienstes entzündeten die Eltern – die Großeltern durften mitfeiern – die Kommunionkerze, später überreichten sie das Kommunionkreuz an ihr Kind. Das Evangelium des festlichen Tages erzählte davon, dass Tausende von Menschen Jesus nachliefen, um ihm zuzuhören. Gemeindereferentin Elisabeth Harlander zeigte den Kommunionkindern auf, „dass diese Menschen hungrig waren, aber nicht nur nach Brot, sondern auch nach Zuwendung, nach Trost, nach ehrlicher Freundschaft, nach jemandem, der wirklich zuhört“.
Pfarrer Bauer sagte, dass das Sakrament der Kommunion, dieses kleine Stück Brot, „uns dabei Kraft geben und daran erinnern soll, dass Jesus mit uns unterwegs ist". Am Ende des Gottesdienstes gab der Geistliche den Kindern und ihren Familien mit auf den Weg, „dass es gut tut, einmal tiefer zu schauen, dort hinein, wo Gott ist“. Gott zu feiern tue in einer Krise gut, denn durch Gott erfahre man, dass man nicht allein sei.
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