Vorgelegt und vom Kümmersbrucker Gemeinderat genehmigt bekommen hat Werksleiter Günter Karzmarczyk den detaillierten Wirtschaftsplan 2024 für das Unternehmen Wasser und Energie Kümmersbruck (WEK), ein Eigenbetrieb der Gemeinde Kümmersbruck. Demnach schließt der Plan 2024 voraussichtlich mit einem Jahresverlust von 199.000 Euro (Vorjahr 109.000 Euro) bei Gesamterträgen von 1,377 Millionen Euro (Vorjahr 1,361 Millionen Euro).
Die Gesamterträge enthalten im Wesentlichen Erlöse aus Wasserverkauf, dem Nahwärmeverkauf und aus der Stromeinspeisung. Die Gesamtaufwendungen sind mit einer Höhe von 1,576 Millionen Euro (1,470 Millionen Euro) bezeichnet. Dabei spielen vor allem der Materialaufwand, die Personalkosten und Abschreibungen eine Rolle. Laut Werksleiter ist das Jahresergebnis von 2024 mit dem voraussichtlich prognostizierten Verlust von 199.000 Euro darauf zurückzuführen, dass die Kosten für den Strombezug, den Unterhalt, das Material und die Dienstleistungen sowie für das Personal gestiegen sind.
Karzmarczyk wies darauf hin, dass die Wassergebühren letztmals am 1. Januar 2021 auf netto 1,58 Euro pro Kubikmeter festgesetzt und bis 2024 kalkuliert wurden. Nachdem der Kalkulationszeitraum heuer endet, ist mit einer Erhöhung der Wassergebühren zum 1. Januar 2025 zu rechnen.
Die Erneuerung von Wasserleitungen sowie die weitere Anschaffung von neuen Funkwasserzählern, die Ersatzbeschaffung des Spitzenlast-Gaskessels (Baujahr 1992) und der weitere Ausbau von Photovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden ist vorgesehen. Zur Finanzierung der im Jahr 2024 eingeplanten Investitionen sind Kreditneuaufnahmen in Höhe von rund 975.000 Euro erforderlich.













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