Bei der Jahreshauptversammlung des 135 Mitglieder starken Musikvereins Haselmühl-Kümmersbruck standen die Neuwahlen im Mittelpunkt. Karl-Heinz Büttner erhielt erneut das Placet der Mitglieder für die nächsten zwei Jahre. Dabei sollen die internen und externen musikalischen Aktivitäten wieder im Vordergrund stehen, nachdem in den heiklen Jahren 2021 und 2021 die Instrumente weitestgehend still blieben. 2019 sei mit zahlreichen Auftritten noch ein ganz normales Jahr gewesen, bilanzierte Büttner. Dann aber sei der Einbruch sowohl für das Hauptorchester als auch für die Anfänger und Fortgeschrittenengruppe gekommen. Seit März dieses Jahres fänden nun wieder regelmäßig Proben statt.
Für heuer seien noch vier Konzerte vorgesehen, nämlich beim Besuch der Delegation aus Holysov, beim SPD-Fest, bei einer Serenade in Weiden sowie beim Kümmersbrucker Ferienprogramms – mehr sind für das derzeit 33 Musiker zählende Hauptorchester nicht geplant. Es gibt nämlich ein Problem: „Uns fehlen im Orchester zwei prominente Stimmen, die Stabilität mit den Schlagzeugen ist derzeit auch nicht gegeben“, stellte Büttner fest. Sehr gut aufgestellt sei das Nachwuchsorchester, auf das man stolz sei, sagte Büttner. Trotz Corona stehe der Verein finanziell immer noch gut da, bilanzierte Schatzmeister Thomas Pronath. "Ohne den Musikverein wäre die Gemeinde ein Stück ärmer“, lobte Bürgermeisterin Birgit Singer-Grimm. Mit der Gemeinde sei der Musikverein bestens vernetzt, immerhin spielten drei Ratsmitglieder im Orchester mit.
Die Vorstandswahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Karl-Heinz Büttner, stellvertretende Vorsitzende Lisa Hartinger, Kassier Thomas Pronath, Schriftführerin Elena Formato-Beier, Notenwartin Gabi Falter, Beisitzer Andrea Klinger, Anna Kuhn und Herbert Schmidt.
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