SPD-Gemeinderat für Sanierung von Kanal am Kreisverkehr in Kümmersbruck

Kümmersbruck
25.09.2022 - 14:50 Uhr
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Der letzte Starkregen hat erneut den Kreisverkehr der Sebastian-Kneipp-Straße und ein Stück der Schulstraße in Kümmersbruck überschwemmt. Für Gemeinderat Peter Karzmarczyk ist klar: Der Kanal dort gehört saniert.

Der Kreisverkehr der Sebastian-Kneipp-Straße, an dem rechts die Schulstraße abzweigt: Seit Jahren kommt es dort wegen eines Kanalproblems bei Starkregen zu Überschwemmungen.

Den Kanal in der Schulstraße/Kreisverkehr Sebastian-Kneipp-Straße hat Gemeinderat Peter Karzmarczyk bei der Kümmersbrucker Gemeinderatssitzung erneut thematisiert. Beim jüngsten Starkregen waren der Kreisverkehr und ein Stück der Schulstraße erneut überschwemmt worden. Der Kanal dort fasse das von der Sebastian Kneipp Straße heruntergespülte Regenwasser nicht, erklärte der SPD-Gemeinderat bei der Sitzung. „Das ist schon jahrelang ein Thema“, sagte er und forderte: "Die Kanalisation dort gehört endlich saniert." Das ins Auge gefasste Regenüberlaufbecken (RÜB) sei kein geeignetes Mittel, beschwerte er sich. Mittlerweile, so Bürgermeister Roland Strehl, sei ein entsprechendes Gutachten erstellt. In der Tat bestehe in diesen Bereichen ein Kanalproblem. Der Kanal habe dort eine Engstelle.

Der Billigungs- und Auslegungsbeschluss zum Bebauungsplan „Am Stadtweg IV“ (Alter Bauhof Amberg) nahm einen breiten Raum bei der Gemeinderatssitzung ein. Bauamtsleiter Alexander trug die Einwände, Anregungen oder Abwägungen vor, von den angeschriebenen Behörden und Träger öffentlicher Einrichtungen hatten 25 eine entsprechende Stellungnahme abgegeben. Am Sachverhalt ändert sich grundsätzlich nichts, die entsprechenden Ergebnisse wurden in den Plan eingearbeitet. Das Baugebiet geht nunmehr in die förmliche Beteiligung der Träger öffentlicher Belange und der Bevölkerung.

Der Kümmersbrucker Gemeinderat war der Ansicht, dass die Neugestaltung von drei EDV-Räumen im Zuge der Baumaßnahme „Doppelter Übergang Mittelschule“ absolut sinnvoll war und wie gewollt ausgeführt wurde. Zwei Herausforderungen auf einmal seien dabei gemeistert worden: Zum einen wurde der Übergang geschaffen, zum anderen wurden die in die Jahre gekommenen EDV-Räume fit für die aktuelle Lehrsituation und die Anforderungen im Jahre 2022 gemacht.

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