Aus Schönsee kamen Freunde der besonderen Fahrzeuge mit Zweirädern, aus Wendersreuth mit einem 16-PS-Fendt-Bulldog aus dem Jahr 1942. Besitzer Josef Schwab hat sogar auf ein Feuerwehrfest in Wildenau, Landkreis Tirschenreuth verzichtet, um in Lerau wieder dabei zu sein. Das ganze Meißner-Anwesen war belegt. Nahezu 90 Besitzer der automobilen Kulturgüter, über 20 mehr als vor einem Jahr, waren gekommen. Sie reihten sich in der Hofstelle auf. Der Vorsitzende der Feuerwehr Lerau, Peter Schwabl, registrierte jeden Teilnehmer. Einige Mopeds zum Teil fast 70 Jahre alt, waren zu bestaunen. Ältere Raritäten wie Mercedes, Opel Kadett C-Coupé, VW Karmann Ghia und Triumph Spitfire waren vorgefahren. Aber am meisten standen Bulldogs auf dem Hof: Da stand der Deutz von 1961 mit 28 PS neben dem Schlüter von 1955 mit 15 PS. An den Eicher von 1956 mit 16 PS reihte sich der Fendt „Xaver“ von 1954 mit 15 PS oder der Porsche von 1957 mit 22 PS, der Allgaier 1949 mit 22 PS und der Jüngste, Zetor, von 1974 mit 45 PS. Der Mantler Zapfstellenstammtisch war diesmal mit 13 Bulldogs und einem Unimog vertreten. Hund "Balu" fuhr mit seinem Herrchen Johann Sauer aus Moosbach bis nach Lerau. Er war auf der Pritsche des Fendt festgemacht. „Das ist sein Platz und er will immer mit, wenn ich den Bulldog umlasse“, erklärte sein Besitzer. Die Besucher nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen und fachzusimpeln. Bürgermeister Anton Kappl packte mit Tobias Meißner und seiner Familie an, um die Gäste zu verköstigen oder beim Rundgang Auskunft zu geben.
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