Das Innere der Lintacher Pfarrkirche erstrahlt in neuem Glanz. Die Renovierung ist bis auf kleinere Restarbeiten sehr weit fortgeschritten, lediglich die bereits eingebaute Kirchenorgel muss noch intonisiert werden. Das Gotteshaus ist somit uneingeschränkt nutzbar, weshalb die Christmette dort gefeiert werden konnte.
Nach umfangreichen Arbeiten kann die renovierte Pfarrkirche zu den normalen Öffnungszeiten besichtigt und auch täglich wieder für kirchliche Anlässe genutzt werden. Pfarrer Moses Gudapati hob als besonders lobenswert hervor, dass bei der gesamten Baumaßnahme freiwillige Eigenleistungen mit einem Umfang von mehreren 100 Stunden erbracht hätten.
Das Projekt nahm bereits im Februar 2020 seinen Anfang, als eine Besprechung der Lintacher Kirchenverwaltung mit dem Bistum Regensburg zu Form und Umfang der notwendigen Innenrenovierungsarbeiten stattgefunden hat. Nach Abklärung der Finanzierung und möglicher Zuschussgeber, darunter die Diözese Regensburg, das Amt für Denkmalpflege und die Kommune, aber auch den Umfang der Eigenleistungen und der Zusage von Spenden, bewilligte die Diözese Regensburg die Renovierungsarbeiten. Im Februar 2022 starteten die Ausschreibung und die Kostenfeststellung. Die notwendige Investition wurde auf rund 1,1 Millionen Euro veranschlagt.
Nach weiteren Gesprächen und Prüfungen durch das Bistum und das Amt für Denkmalpflege begann im Februar/März 2023 die eigentliche Renovierung der Kirche mit Maler- und Stuckarbeiten an der Innenraumschale, dem Sanieren des Hauptaltars und der Seitenaltäre oder Elektroarbeiten. Nun ist die Maßnahme weitgehendst abgeschlossen.
Die offizielle Einweihung der neu renovierten Pfarrkirche St. Walburga in Lintach ist für Sonntag, 9. Februar, durch Diözesanbischof Rudolf Vorderholzer vorgesehen.
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