Mantel
30.03.2021 - 09:48 Uhr

Manteler CSU stellt Antrag auf Umzug des Rathauses.

Die Manteler CSU-Fraktion will prüfen lassen, ob die Gemeindeverwaltung nach der Sanierung des Anwesens "Gathaus zur Post" dort einziehen könnte. In einer Pressemitteilung begründet Fraktionschef Stephan Oetzinger diesen Antrag.

Stephan Oetzinger, Fraktionschef der CSU im Manteler Marktgemeinderat, stellte den Antrag auf Prüfung, ob nach der Sanierung des Gasthauses zur Post dort die Verwaltung untergebracht werden könnte. Das Rathaus, so die CSU in ihrem Vorschlag, wäre dann wieder im Herzen des Orts am Marktplatz. Bild: sei
Stephan Oetzinger, Fraktionschef der CSU im Manteler Marktgemeinderat, stellte den Antrag auf Prüfung, ob nach der Sanierung des Gasthauses zur Post dort die Verwaltung untergebracht werden könnte. Das Rathaus, so die CSU in ihrem Vorschlag, wäre dann wieder im Herzen des Orts am Marktplatz.

Geht es nach dem Willen der CSU-Marktratsfraktion, soll das Rathaus im Zuge der Sanierung des Anwesens „Gasthaus zur Post“ an den Marktplatz ziehen. Dies geht aus einem Antrag von Fraktionschef und Landtagsabgeordneten Stephan Oetzinger an Bürgermeister Richard Kammerer hervor. Darin fordern die Christsozialen eine Prüfung, ob sich die beiden 2018 erworbenen Anwesen "Gasthaus zur Post" und "Pleitegeier" für die Unterbringung der Gemeindeverwaltung eignen würden. „Damit würde die Marktverwaltung ins Herz unseres Ortes, direkt an den Marktplatz ziehen,“ begründet Oetzinger das Anliegen seiner Fraktion in einer Pressemitteilung.

Die Marktgemeinde hatte 2018 ihr Vorkaufsrecht ausgeübt und die beiden ehemaligen Gaststätten erworben. Insbesondere das Anwesen "zur Post", das älteste Gebäudes im Ortskern von Mantel, biete mit über 3000 Quadratmetern viel Platz, um ausreichend Parkplätze und eine kleine Grünanlage zu schaffen, die auch für kleinere Veranstaltungen genutzt werden könnte, stellt die CSU fest. Im Gebäude der Post selbst könne unter anderem die Verwaltung Platz finden, die nach einem Umbau dort barrierefreie Räume zur Verfügung hätte. „Damit würde der Markt auch seiner Vorbildfunktion gerecht und würde als öffentliche Hand mit gutem Beispiel voran gehen,“ so Oetzinger laut Mitteilung. Das bisherige Rathaus in der Etzenrichter Straße 11 könne dann primär durch den dort untergebrachten Bauhof genutzt werden, der damit auch seinen Platzbedarf decken könne.

Mantel30.03.2021
 
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