Ein Diskussionsthema der letzten Sitzung des Marktgemeinderates war der Antrag der CSU-Fraktion, die Möglichkeit zu prüfen, ob eine Verlegung des Rathauses im Zuge der Sanierung der Gebäude der Post und des Pleitegeiers möglich ist. Wie CSU-Fraktionssprecher Stephan Oetzinger ausführte, sei dies eine Chance, wieder Leben in das historische Gebäude zu bringen und einen Anlaufpunkt am Marktplatz zu haben.
Das Grundstück biete ausreichend Platz für Parkplätze und neue Handlungsspielräume für den Markt Mantel, meinte Oetzinger. Für das alte Rathaus könne sich die CSU eine Folgenutzung durch den Bauhof vorstellen. „Die Marktverwaltung ist immens gewachsen und die Sozialräume viel zu knapp“, begründete der CSU-Sprecher den Antrag seiner Fraktion weiter. Franziska Göppl (SPD) schlug vor, mehrere Möglichkeiten zu prüfen, für welche Maßnahmen es Förderungen gebe, und sie wollte auch die Bevölkerung mit einbeziehen. Oetzinger erklärte, dass durch die Städtebauförderung ja eine Bürgerbeteiligung vorgesehen ist und bereits mit der Lenkungsgruppe intensiv arbeite. Friedrich Janner (FWG) wünschte sich eine breite Machbarkeitsstudie, in der viele Kriterien beachtet werden. Letzendlich beschloss der Marktgemeinderat einstimmig, die Verlegung des Rathauses im Zuge der Sanierung des Gasthauses Post im Rahmen einer Machbarkeitsstudie prüfen zu lassen.
Bürgermeister Richard Kammerer wies auf die Ferienbetreuung durch Learning-Campus hin. Die Anmeldung sei auf www.learningcampus.de möglich. Die Spielplätze im Gemeindegebiet wurden überprüft und kleinere Reparaturen ausgeführt. Laut Kammerer wurde ein guter Allgemeinzustand bescheinigt. Kammerer dankte zudem den vielen Kindern und Erwachsenen, die den Osterstrauch am Marktbrunnen so schön gestaltet haben. Dank galt auch der JU für das Streichen des neuen Piratenschiffs, das in den nächsten Tagen im Spielplatz in der Dr-Martin-Luther-Straße aufgebaut wird.





















Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.