Geboren wurde Franz Geist, der „Kastler Geist Papa“, 1928 in einem Weiler namens Klenová, zu deutsch Leinbaum, in Südböhmen. Dort verbrachte er auch seine Kindheit und Schulzeit.
Nach dem Krieg kam er als Vertriebener über Lauterhofen nach Kastl, wo er eine Schneiderlehre begann. Nach bestandener Meisterprüfung eröffnete er seine eigene Schneiderei in Kastl. Zuletzt war er als Angestellter im Modehaus Konen in Amberg beschäftigt.
Parallel lebte er seine Schneiderkunst langjährig bei den Kastler Schweppermannspielen aus. Er war auch Initiator für den Skibetrieb am Kitzbühler Hang in Kastl, Notenwart beim Männergesangverein, langjähriges Mitglied bei der Kolpingsfamilie, dem Turn- und Sportverein, dem Heimat- und Trachtenverein sowie dem Heimat- und Gartenbauverein.
Der Jubilar heiratete 1957 seine Maria, geborene Weigl, diese im Jahr 2001 verstarb. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor, zwei Enkel gehören heute zur Familie.
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