Irmengard Busch feierte ihren 90. Geburtstag. Sie blickt zurück auf ein Leben zwischen Kastl (Landkreis Amberg-Sulzbach), Hamburg und "der großen weiten Welt". Geboren wurde sie am 5. Oktober 1935 in Piehlenhofen (heute im Bereich des Truppenübungsplatzes Hohenfels). Sie erlebte als ältestes von drei Kindern die Kriegs- und Nachkriegszeit. Nach der Schulzeit führte ihr Weg nach Hamburg: Bei Siemens übernahm sie dort Aufgaben im Fahrdienst und chauffierte die „höheren Herren“ sicher durch die Hansestadt.
Später bereiste Irmengard Busch die Welt – besonders Amerika lag ihr am Herzen. Dort studierte auch ihr Sohn Hauke (geboren 1967), der in den USA auch seine Frau kennenlernte und heute dort als Professor arbeitet. Zwei Enkel vervollständigen inzwischen die Familie.
Das Haus in Kastl, hoch am Berg gelegen, hat die Jubilarin von ihren Großeltern geerbt. Als Hüftprobleme das selbstständige Leben in den eigenen vier Wänden erschwerten, entschied sich Irmengard Busch für den Umzug ins Altenheim in Kastl. Zu ihrem 90. Geburtstag besuchte sie dort Bürgermeister Stefan Braun, um persönlich zu gratulieren.













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