Diese leisten seit 50 Jahren einen wichtigen Beitrag für einen inklusiven Arbeitsmarkt und integrieren Menschen mit Behinderung beruflich. Nach vierjähriger Bauphase wurde das neue Betriebsgebäude der Jura-Werkstätten im Frühjahr 2018 fertiggestellt.
Die Führung durch die Werkstätten übernahm der zuständige Geschäftsführer Bernhard Albrecht. In den Jurawerkstätten sind auch Menschen aus der Gemeinde Kastl tätig. Sie freuten sich sehr, ihre Bekannten zu sehen. Albrecht erklärte, dass das oberste Ziel der Jurawerkstätten die Förderung der Selbstständigkeit in verschiedenen Lebensbereichen ist. Der Neubau auf einer Fläche von rund 8000 Quadratmetern mit einem Kostenaufwand von über 20 Millionen Euro wurde im April vergangenen Jahres fertiggestellt und bietet rund 450 Personen mit Handicap, die meisten aus Amberg-Sulzbach, Platz. Durch Außen-Arbeitsplätze, Praktika und Vermittlungen in allgemeine Betriebe sind die Menschen der Jurawerkstätten auch kompetente Brückenbauer zu der Welt der nichtbehinderten Menschen. Die Delegation aus Kastl zeigte sich sehr beeindruckt von den Fähigkeiten der Menschen mit Behinderung und ihren Lehrkräften in den Jurawerkstätten. Nach dem Rundgang wurden die Kastler noch zu einem gemütlichen Kaffeeklatsch im Speisebereich eingeladen, wofür sie sich mit einem Obolus bedankten.
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