Kastl im Landkreis Amberg-Sulzbach
24.11.2025 - 18:42 Uhr

Sechs Frauen und sieben Männer: Die Kastler Grünen nominieren für Marktratswahlen

Die Kastler Grünen haben in ihrer Aufstellungsversammlung die Liste für die Kommunalwahl 2026 beschlossen. Insgesamt 13 Kandidierende werden bei den Marktratswahlen für die Grünen antreten.

Die Kandidaten vom Bündnis 90/Die Grünen für die Marktratswahlen in Kastl. Bild: Hermann Sehr
Die Kandidaten vom Bündnis 90/Die Grünen für die Marktratswahlen in Kastl.

Die Kastler Mitglieder vom Bündnis 90/Die Grünen haben in einer gut besuchten Aufstellungsversammlung ihre Liste für die Kommunalwahl 2026 beschlossen. Insgesamt treten laut Pressemitteilung von Hermann Sehr 13 Kandidierende für die Grünen an, darunter sechs Frauen und sieben Männer.

Die Liste wird von Sebastian Fuchs angeführt. Auf den Plätzen 3 bis 14 folgen Hermann Sehr, Yul Steger, Helga Pirner, Fritz Schöberlein, Petra Paul, Adolf Kraft, Elisabeth Holzmeier, Karl Spindler, Christine Spindler, Gerd Kreissel, Goretti Mayer und Magdalena Kraft. Landratskandidatin Elli Wolf führte die Versammlung als Wahlleiterin.

Angesichts zunehmender Unzufriedenheit und Unsicherheit, was die Funktionsfähigkeit staatlicher Institutionen betrifft, betonte Listenführer Sebastian Fuchs die Bedeutung des Ehrenamts auf kommunaler Ebene: „Wir haben wenig Einfluss darauf, auf nationaler oder internationaler Ebene Veränderungen aktiv herbeizuführen. Auf kommunaler Ebene gibt es jedoch die Möglichkeit, über das Ehrenamt das Leben in Kastl konkret zu verbessern.“ 

Dabei solle der gemeinschaftliche Zusammenhalt stärker in den Vordergrund gestellt werden, Unterschiede in politischen Ansichten sollen zurückstehen, um gemeinsam etwas zu bewegen. Kernanliegen der grünen Liste seien daher ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept für das Kastler Freibad sowie zusätzliche Angebote für Kinder, Jugendliche und Senioren. „Für weitere Inhalte und Schwerpunkte, wie Kastl noch lebenswerter gestaltet werden kann, freue ich mich auf einen konstruktiven Prozess mit der gesamten grünen Liste“, so Fuchs. Außerdem werden die nächsten Monate ganz im Zeichen eines offenen Mitmach-Prozesses stehen. 

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.