Marktredwitz
11.08.2022 - 11:49 Uhr

39 Absolventen der Altenpflegeschule Marktredwitz starten ins Berufsleben

Mit der Traumnote 1,0 schlossen Franziska Heinke (Zweite von links) und Sabrina Dogan (Dritte von links) ihre Ausbildung ab, Katja Schneider (links, Schulleitung Pflege und Altenpflege) und Daniela Flügel (rechts, Schulleitung Pflegefachhilfe) graulierten. Bild: BFZ Marktredwitz/exb
Mit der Traumnote 1,0 schlossen Franziska Heinke (Zweite von links) und Sabrina Dogan (Dritte von links) ihre Ausbildung ab, Katja Schneider (links, Schulleitung Pflege und Altenpflege) und Daniela Flügel (rechts, Schulleitung Pflegefachhilfe) graulierten.

22 Altenpflegerinnen und Altenpfleger sowie 17 Pflegefachhelfer feiern ihren Berufsabschluss. „Ihre Klasse wird unvergessen sein, da hier und heute eine Ära zu Ende geht: Der letzte Ausbildungsgang in der Altenpflege“, sagte Schulleiterin Katja Schneider zu den Absolventen der Berufsfachschule für Altenpflege. Denn die Ausbildung zum staatlich anerkannten Altenpfleger wurde 2020 durch die generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau oder zum Pflegefachmann abgelöst.

Wegen der hohen Inzidenzen fand die Zeugnisübergabe im kleinen Rahmen und im Freien statt. Die Ausbildung war für die 39 Absolventen ohnehin eine große Herausforderung, heißt es in einer Mitteilung der Schule. Pandemiebedingt waren Masken und Distanzunterricht ständige Begleiter.

Für ihr Durchhaltevermögen während dieser schwierigen Zeit zollte Schneider den Schülerinnen Respekt. Und deren Leistung kann sich sehen lassen: Franziska Heinke (dreijährige Altenpflegeausbildung) und Sabrina Dogan (einjährige Pflegefachhelferausbildung) erhielten jeweils die Traumnote 1,0.

Julia Anisimov und Janis Giourgoulas, Klassensprecher der Pflegefachhelfer, fanden für Daniela Flügel, Leiterin der Berufsfachschule für Altenpflegehilfe, warme Worte. „Die bestandenen Prüfungen öffnen euch Türen und Tore", wünschte Flügel alles Gute. Die Glückwünsche der Geschäftsleitung des Beruflichen Fortbildungszentrums (BFZ) überbrachte Ute Barthmann. Sie zeigte sich überzeugt, dass alle Absolventen, von denen die meisten bereits einen Arbeitsvertrag in der Tasche haben, bestens für das Berufsleben gerüstet sind

Dass sich junge Menschen durchaus für eine Ausbildung in der Pflege interessieren, zeigt die Zahl der Anmeldungen für das neue Schuljahr 2022/23: Sowohl die einjährige Ausbildung in der Altenpflegehilfe als auch die dreijährige Ausbildung zur Fachkraft sind gefragt. Für Letztere existiert an der Pflegefachschule sogar schon eine Warteliste.

 
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