Massenricht bei Hirschau
15.03.2023 - 08:56 Uhr

Josef Luber aus Massenricht dienstältester CSU-Ortsvorsitzender im Landkreis

Der neue Vorstand des CSU-Ortsverbands Massenricht (von links): Dieter Kohl, Florian Wisneth, Vorsitzender Josef Luber, Gisela Luber, Michael Fellner, Leon Wisgickl, Herbert Rauch, Timo Wisgickl, Bürgermeister Hermann Falk, Hubert Deichl und CSU-Fraktionsvorsitzender Christian Gnan. Bild: u
Der neue Vorstand des CSU-Ortsverbands Massenricht (von links): Dieter Kohl, Florian Wisneth, Vorsitzender Josef Luber, Gisela Luber, Michael Fellner, Leon Wisgickl, Herbert Rauch, Timo Wisgickl, Bürgermeister Hermann Falk, Hubert Deichl und CSU-Fraktionsvorsitzender Christian Gnan.

Stadtrat Josef Luber steht weitere zwei Jahre an der Spitze des CSU-Ortsverbands Massenricht. Bei der Jahreshauptversammlung in der Rödlashütte wurde er zum 16. Mal einstimmig in seinem Amt bestätigt, das er seit 1995 ausübt. Damit ist Luber der dienstälteste Ortsvorsitzende im CSU-Kreisverband Amberg-Sulzbach.

Luber erinnerte an die vergangene Ortshauptversammlung, bei der sich die CSU-Bundestagskandidatin Susanne Hierl vorgestellt hatte. Im Massenrichter Wahllokal hätten 56,3 Prozent der Wähler für sie gestimmt, für die CSU 48,1 Prozent. Man habe auch den Abwärtstrend der Unionsparteien gespürt. Diese hätten die Wahl verloren, "weil viele Wähler den Eindruck hatten, die Unionsparteien würden mit dem zweitbesten Kanzlerkandidaten antreten". Für die Landtagswahl sei Harald Schwartz wieder nominiert worden, für den Bezirk habe sich Martin Preuß deutlich gegen Henner Wasmuth durchgesetzt. Erfreulicher Weise habe man nach zweijähriger Corona-Pause 2022 wieder zu „Bertls legendären Karpfen“ einladen können. Dank des vollen Hauses habe man einen Erlös von 1400 Euro erzielt. Die Summe habe man der Ehenfelder „Kita mit Herz“ gespendet, in der auch die Massenkinder betreut und gefördert werden.

Aktuelles aus der Stadtpolitik hatte Bürgermeister Herrmann Falk zu bieten. Nicht erfreulich sei die Insolvenz der Firma Glasfaser Direkt. Mit ihr hatte die Stadt nach dem komplizierten Verfahren der Markterkundung und der Ausschreibung einen Vertrag zum Ausbau des Glasfasernetzes geschlossen. Danach wären die Stadt und sämtliche Ortsteile mit der erforderlichen Bandbreite ausgestattet worden. Durch die Insolvenz verliere man nun Zeit. Derzeit sei ungewiss, wie das Verfahren weitergeführt werden könne.

Auf einem guten Weg sei man in Sachen Neubau des Feuerwehr- und Gemeinschaftshauses in Weiher. Der Plan sei zur Genehmigung beim Landratsamt eingereicht. Dies gelte auch für die Stellungnahmen des Wasserwirtschaftsamts und der Unteren Naturschutzbehörde, die man nachgereicht habe. Daher hoffe man auf eine baldige Genehmigung, damit mit dem Projekt begonnen werden kann. Im Stadtkern habe man das Regenüberlaufbecken in der Burgstraße mit einem Rechen und der notwendigen Technik nachgerüstet. In der Vergangenheit seien bei Starkregen Fäkalien und Hygieneartikel mit in den Bach geschwemmt worden. Dies sei jetzt behoben. Die Technik funktioniere und der Bach bleibe sauber.

Die Vorstands- und Delegiertenwahlen brachten folgende einstimmige Ergebnisse: Vorsitzender Josef Luber, stellvertretende Vorsitzende Hubert Deichl und Timo Wisgickl, Schatzmeister Michael Fellner, Schriftführer Florian Wisneth, Digitalbeauftragter Dieter Kohl, Beisitzer Herbert Rauch, Gisela Luber und Leon Wisgickl, Kassenprüfer Josef Wisneth und Willi Fick, Delegierte zur Kreisversammlung Josef Luber, Timo Wisgickl und Dieter Kohl.

 
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