Für die Bewohner des Einfamilienhauses im Pirkenseer Ortsteil Ziegelhütte begann das Jahr 2020 mit einer Katastrophe. Ihr Wohnhaus sowie die Nebengebäude brannten völlig aus. Der Schaden wird laut Polizei auf mindestens 250 000 Euro geschätzt. Die drei zur Brandzeit anwesenden Bewohner wurden bei dem Feuer leicht verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Gegen 5 Uhr morgens hatte eine Hausbewohnerin bemerkt, dass der Holzschuppen des Anwesens an der Bannholzstraße brannte. Die Löschversuche des Hausbesitzers und auch die eintreffenden Feuerwehren konnten nicht verhindern, dass sich das Feuer weiter auf die Garage und das angrenzende Wohnhaus ausbreitete.
Rund 200 Einsatzkräfte kämpften stundenlang gegen das Feuer, da der Brand immer wieder aufflammte. Ebenfalls vor Ort waren verschiedene Rettungsdienstkräfte sowie das THW Schwandorf mit Kran und Atemschutz. Etwa 20 Helfer von BRK und der Johanniter versorgten die Rettungskräfte mit warmen Getränken. Am Tag nach den Feuer machten sich Beamte der zuständigen Polizeiinspektion Burglengenfeld und Experten der Amberger Kriminalpolizei ans Werk, den Auslöser des Brandes zu ermitteln. Eine Begehung des Brandortes durch Brandermittler der Kripo ergab keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung, so dass davon ausgegangen wird, dass der Brand durch eine verirrte Rakete oder Böller verursacht wurde.















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