Die CSU Mehlmeisel hatte zu ihrem Krautfest im Haus des Gastes eingeladen. Dass Krautmachen eine schweißtreibende Arbeit ist, demonstrierten Dietmar Höß, Willi Voit und Klaus Hautmann, unterstützt von CSU-Vorsitzendem Günther Daubner.
Dass die Krautköpfe in diesem Jahr etwas kleiner ausfielen als gewohnt, ist dem heißen Sommer zuzuschreiben, erklärte Dietmar Höss, der viel Wissenswertes über das gesunde Lebensmittel erzählte. Zu Urgroßmutters Zeiten wurden die Krautköpfe mit dem Krauthobel bearbeitet, anschließend schichtweise mit Karotten und Gewürzen in ein Fass gelegt und so lange gestampft, bis das Kraut Wasser zog. Dann wurde das Fass mit einem Holzdeckel verschlossen, mit einem Stein beschwert und im Keller aufbewahrt, bis es nach sechs Wochen fertig war.
Beim Wetthobeln hat es geradezu geknistert vor Spannung: Krauthobelkönig wurde Martin Prechtl. Er schaffte es, in zehn Sekunden 2600 Gramm Kraut zu hobeln. Ihm folgten Frank Nicklas (2540) und Mark Söllner (1900). Die Gäste ließen sich mit allerlei Kulinarischem mit und vom Kraut verwöhnen, wie Krautwickel, Stingl und vielem mehr. Die passende Musik dazu machten die „Ponader Boum“.














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