Beim VdK-Ortsverband Michelfeld vollzog bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Schenk einen Generationenwechsel an der Spitze. Josef Friedrich gab nach nahezu 35 Jahren sein Amt als Vorsitzender ab. Er bot an, weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen und seine Nachfolgerin Renate Weber zu unterstützen.
Corona-bedingt musste der VdK Michelfeld in den zurückliegenden zwei Jahren sein Vereinsleben mit Musiknachmittagen, Weihnachts- und Muttertagsfeiern stark herunterfahren, bedauerte der scheidende Vorsitzende Josef Friedrich. Ihm galt der Dank der VdK-Kreisvorsitzenden Marianne Kies-Baldasty. Friedrich habe stets nach dem Motto "Der Zusammenhalt im Dorf steht und fällt mit der Gemeinschaft“ gehandelt. Deutschland sei ein reiches Land mit einer florierenden Wirtschaft, aber gleichzeitig werde die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer. Dagegen wende sich der Sozialverband VdK, betonte die Kreisvorsitzende.
Vorsitzende zugleich auch Schriftführerin
Stadträtin Maria Regn übermittelte den Dank der Stadt Auerbach an Josef Friedrich für die lange Zeit an der Spitze des VdK-Ortsverbands Michelfeld mit derzeit 138 Mitgliedern. Es sei wichtig für die Stadt, sich auf aktive Menschen verlassen zu können, die bereit sind sich für die Mitbürger einzusetzen.
Unterstützt wird die neue Vorsitzende Renate Weber nach ihrer einstimmigen Wahl in der Vereinsführung von Schatzmeisterin Sieglinde Polster. Weber übernimmt bis auf weiteres in Personalunion auch das Amt der Schriftführerin.
Ehrungen für die Jahre 2020 und 2021
Für die im Vorjahr fälligen Ehrungen galt "Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben". Für zehn Jahre Zugehörigkeit bedankte sich der VdK-Ortsverband Michelfeld jetzt bei Manfred Deuchler, Monika Geist, Roland Eisend, Elisabeth Gramß, Hans Gramß, Irene Heringklee, Theresia Lindner, Siegfried Lutz und Olga Schwemmer; für 20 Jahre bei Inge König, Sieglinde Polster, Werner Nürnberger; für 25 Jahre bei Willi Schmiedl.
Auszeichnungen im laufenden Vereinsjahr gingen an Ulrike Friedl, Patrick Hartmann, Marianne Leisner, Thomas Nitz, Ernst Trenz, Gerhard Waldmann, Elisabeth Ziegler und Helene Ziegler für 10 Jahre; Wolfgang Thumbeck, Reinhold Wallner und Georg Wittmann für 20 Jahre; Maria Diertl, Helga Linhardt, Mathilde Linhardt und Max Linhardt für 25 Jahre sowie Arthur Fritsch für 40 Jahre.
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