Von einem sehr aktiven Jahr, das der CSU in Michelfeld einige Neueintritte beschert habe und ohne Mitgliederverluste vonstatten ging, sprach der Ortsverbandsvorsitzende Alexander Kroher beim Blick zurück auf 2022. Treffpunkt bei der Jahreshauptversammlung war das Gasthaus Schenk.
Der Michelfelder Ortsverband traf sich insgesamt 21 Mal. Zu Gast hatte er den bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker und den Generalsekretär der Christlich-Sozialen Union, Martin Huber. Stadträtin Birgit Barth und der Ortssprecher von Ranzenthal, Martin Schleicher, informierten regelmäßig über die neuesten Themen in der Kommunalpolitik. Besonders emotionale Diskussion hatte Kroher über die Pläne für einen Beitritt der Stadt Auerbach zum Wasserversorger Juragruppe, einen Radweg von Michelfeld zum Michelfelder Bahnhof und die Landesgartenschau im Gedächtnis behalten. "Im Januar haben wir zusammen mit der CSU-Stadtratsfraktion einen Antrag für Ermäßigungen für Inhaber der Bayrischen Ehrenamtskarte in städtischen Betrieben eingebracht, der einstimmig im Stadtrat angenommen wurde", freute sich Kroher. Restauriert habe die CSU Michelfeld die von ihr aufgestellte Bank an den Kammerweihern. Der Michelfelder Kindergarten sei mit Spenden unterstützt worden.
Die Neuwahlen brachten folgende Ergebnisse: Ortsvorsitzender Alexander Kroher; stellvertretende Ortsvorsitzende Martin Schleicher und Jürgen Gsell; Schatzmeister und Kassier Michael von der Grün; Schriftführerin Doris Mauser; Digitalbeauftragte Anna Kroher; Beisitzer Jens Deuchler, Thomas Gsell, Matthias Gsell, Luitpold Dietl und Hans Gmehling; Revisoren Stefan Neukam und Luitpold Dietl; Neumitgliederbeauftragter Thomas Gsell. Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung entsendet der Ortsverband Alexander Kroher und Martin Schleicher.
Abgeordneter Harald Schwartz berichtete aus dem Landtag und sprach künftige Herausforderungen wie die Sicherstellung bezahlbarer Energie sowie den Erhalt von Arbeitsplätzen an. Für Diskussionsstoff sorgten sicherheitspolitische Themen wie die Vorfälle an Silvester in Berlin, der Krieg in der Ukraine und die Flüchtlingsproblematik.













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