Die schon seit 1633 existierende Michelfelder Wallfahrt zur Dreifaltigkeitsbasilika war heuer nicht möglich, da das Erzbischöfliche Ordinariat Bamberg bis Ende August jeglichen Wallfahrtsbetrieb eingestellt hat. Mit dem Schreiben, das die Gößweinsteiner Verantwortlichen an die Wallfahrtsführer schickten, um auf diese Situation aufmerksam zu machen, boten sie aber gleichzeitig an, dennoch ein Wallfahrtsamt für die betroffenen Pfarreien zu ermöglichen – zum vorgesehenen Termin. Der Michelfelder Wallfahrtsführer Ernst Schalanda ging darauf ein und lud für Samstagsnachmittag zum Gottesdienst unter strengen Infektionsschutz-Bedingungen in die Basilika.
Die Art der Anreise war den Teilnehmern freigestellt. Einige wenige nahmen tatsächlich in Eigenregie den Fußweg auf sich, andere kamen mit dem Rad, der Großteil aber per Auto. Die 50 Teilnehmer, die sich vorher im Pfarrbüro hatten anmelden müssen, trafen sich vor dem Amt zu einem Gebet an der Lourdesgrotte. Wallfahrtsführer Ernst Schalanda zeigte sich mit der Resonanz sowie dem Ablauf „glücklich und zufrieden“.
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