Michelfeld bei Auerbach
15.03.2022 - 11:31 Uhr

Sanierung des Klosters Michelfeld kostet wohl mehr als 50 Millionen Euro

Trotz der schwierigen Umstände in Corona-Zeiten macht die Sanierung des Klosters Michelfeld gute Fortschritte. Diese zeigte Regens-Wagner-Gesamtleiter Peter Miltenberger dieser Tage einer Besucherin aus der Bundeshauptstadt Berlin.

Regens-Wagner-Gesamtleiter Peter Miltenberger (Zweiter von rechts) führte die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder (Fünfte von rechts), Bürgermeister Joachim Neuß (Sechster von rechts), SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Peter Danninger (Dritter von rechts) und ihre Begleiter durch das Kloster Michelfeld. Bild: jma
Regens-Wagner-Gesamtleiter Peter Miltenberger (Zweiter von rechts) führte die Bundestagsabgeordnete Marianne Schieder (Fünfte von rechts), Bürgermeister Joachim Neuß (Sechster von rechts), SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Peter Danninger (Dritter von rechts) und ihre Begleiter durch das Kloster Michelfeld.

Ein Rundgang durch das Kloster Michelfeld und eine Begegnung mit rund 60 Bürgern im Gasthaus Schenk standen auf dem Terminkalender der SPD-Bundestagsabgeordneten Marianne Schieder. Sie kam auf Einladung von Peter Danninger, dem Vorsitzenden der Auerbacher SPD.

Der Gesamtleiter bei Regens Wagner in Michelfeld, Peter Miltenberger, gab einen Überblick der Sanierungs- und Baumaßnahmen im Kloster. Er vermittelte einen, trotz der aktuellen Situation, positiven Baufortschritt. "Wir sind alle beeindruckt, wie Peter Miltenberger diese 15-jährige Planung im Detail kennt", sagte Peter Danninger. "Es steckt viel Herzblut darin, und es ist fast sein Lebenswerk geworden", befand Marianne Schieder. Sie werde sich im Berlin dafür einsetzen, den Betrag auszugleichen, wenn die Kosten von aktuell 43 Millionen Euro überschritten werden. Dies hatte Bürgermeister Joachim Neuß angesprochen: "Die Kosten werden wahrscheinlich über 50 Millionen Euro betragen."

Nach dem Besuch im Kloster folgte ein Treffen beim Fischessen im Gasthaus Schenk. Dabei waren nicht nur SPD-Mitglieder sondern auch Bürger aus Michelfeld. Dabei ging es vor allem um den Krieg in der Ukraine und seine Folgen. "Wir wollen natürlich in keine Rüstungsspirale kommen, aber wir müssen mit unseren Partnern für Verteidigung sorgen", betonte die Abgeordnete. Danninger sprach die Flüchtlingshilfe an: "Man baut hier schon sehr auf die ehrenamtliche Schiene und fragt sich erst im Nachgang, was kann der Bund tun?"

Nachdem sich Marianne Schieder in das Goldene Buch der Stadt Auerbach eingetragen hatte, blendete Peter Danninger in einer filmischen Zusammenfassung auf die vergangenen Starkbierfeste des SPD-Ortsvereins mit Fastenpredigten und musikalischen Höhepunkten zurück. Auch 2022 werde es keine Neuauflage geben, bedauerte der Ortsvereinsvorsitzende.

 
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