90 Prozent der Langfeldleuchten sind inzwischen ausgetauscht, wie es im Bautenstandsbericht zur jüngsten Stadtratssitzung heißt. Der Abschluss der Maßnahme und die Mängelbeseitigung sind laut Verwaltung noch vor Jahresende geplant.
Josef Schwägerl (CSU) griff diesen Punkt in der Sitzung auf und berichtete, dass es bei der Bürgerversammlung in Kleinsterz einige Beschwerden über die teils mangelnde Ausleuchtung gegeben habe. "Bei uns ist sie aber ausreichend", so Schwägerl über die Situation in Oberteich.
Bernhard Thoma (Freie Wähler) verwies auf den Abschluss der Umstellung in Pleußen vor gut zwei Wochen. Nun könne eine Begehung starten, um mögliche Problembereiche zu entdecken. "Es sind schon einige Kontraste drin", sagte Thoma und gab zu bedenken, dass einige Peitschenmasten recht weit auseinander stünden.
Immer mehr Beschwerden
Stefan Grillmeier (CSU) teilte mit, dass er wegen der Situation in der Ernst-Reuter-Straße mit Günther Deinzer vom Bauamt gesprochen habe. Demnach lasse sich die Lichtstärke der Einheiten relativ einfach erhöhen. "Eventuell sollten wir gerade an Einmündungen nachjustieren."
Johann Brandl (SPD) bemängelte, dass es immer mehr dunkle Flecken gebe, weshalb sich die Beschwerden häuften. Große Unterschiede bei der Ausleuchtung seien etwa im Vergleich zwischen dem Cheddletonring und dem neuen Baugebiet Steinbrucker III festgestellt worden. "Wir sollten uns im Bauausschuss zusammentun und reagieren", so Brandl.
Bürgermeister Roland Grillmeier bat darum, sich bei Problemen direkt bei der Stadt zu melden. "Wir müssen aber genau wissen, wo es zu dunkel ist." Zur Mängelbeseitigung kündigte er Rundgänge in der Dämmerung und die Erstellung eines detaillierten Übersichtsplans durch das Bauamt an.
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