Elf moderne barrierefreie Eigentumswohnungen entstanden in einer Neubauwohnanlage, die von der in Mitterteich ansässigen Firma Lanz GmbH & Co. KG an der Robert-Schumann-Straße errichtet wurde. Nach der Fertigstellung des Gebäudes samt Garagen und weiteren Stellplätzen folgte nun im Laufe der vergangenen Wochen der Bezug.
Bei einem Ortstermin mit Geschäftsführer Werner Lanz freute sich Bürgermeister Stefan Grillmeier, dass zentrumsnah modernster Wohnraum geschaffen worden sei. Grillmeier sprach angesichts des Spatenstichs im November 2019 von einer „Rekordbauzeit“ und dankte für diese Investition.
Firmen aus der Region
Werner Lanz berichtete von einer Investitionssumme von rund 2,6 Millionen Euro und verwies darauf, dass ausschließlich regionale Firmen mit den verschiedenen Arbeiten beauftragt worden seien. Allen bescheinigte er eine hohe handwerkliche Qualität und er dankte ihnen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit.
„Auch künftig muss es das Ziel in Mitterteich sein, Wohnanlagen in dieser Form zu realisieren“, betonte Stefan Grillmeier. Einig waren sich er und Werner Lanz, dass der Bedarf und die Nachfrage nach solchen Wohnmöglichkeiten genügend vorhanden seien.
Altersgerechtes Wohnen
Bei dem Termin rückte dann ein Thema in den Mittelpunkt, das der Bürgermeister kürzlich bei einem Gespräch mit Oberpfalz-Medien zu Planungen und Zielen für 2021 und 2022 angedeutet hatte: An der Zanklgartenstraße, auf der freien Fläche gegenüber der Grundschule, ist eine Quartierslösung für altersgerechtes Wohnen geplant. Umsetzen will dieses Projekt ebenfalls die Firma Lanz.
Wie Werner Lanz und Stefan Grillmeier informierten, soll das geplante Mehrgenerationenquartier aus vier Gebäuden bestehen. Darin sind bis zu 40 Eigentumswohnungen und Appartements in modernster Bauweise vorgesehen. In zwei Gebäuden sollen Betreutes Wohnen angeboten und eine großflächige Tagespflegeeinrichtung mit Terrasse untergebracht werden. Hinsichtlich der Tagespflege sei eine enge Kooperation mit der Stadt Mitterteich geplant. In den zwei anderen Gebäuden werde Wohnraum für alle Generationen geschaffen.
Entstehen sollen auch eine Parkanlage mit Ruhebereichen, Kräutergarten und Spielplatz sowie Garagen mit begrünten Dächern und weitere Pkw-Stellplätze für Besucher und Bewohner. Die gesamte Anlage werde barrierefrei zugänglich sein, wie es weiter hieß. Barrierefreiheit und eine ökologische Bauweise seien oberste Ziele bei der Umsetzung des Projekts.
Im zweistelligen Millionenbereich
Werner Lanz teilte mit, dass das Gesamtinvestitionsvolumen im zweistelligen Millionenbereich liege. Zum Zeitplan sagte Bürgermeister Stefan Grillmeier, dass noch heuer der Spatenstich erfolgen soll. Weitere Details zu dem Mehrgenerationenquartier sollen in naher Zukunft bekanntgegeben werden.
Für den Stadtrat hatte es Ende 2020 in nichtöffentlicher Sitzung eine Präsentation zu dem geplanten Großprojekt gegeben.
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