Eine Institution in der Stadt

Neben den Neuwahlen gab es bei der Generalversammlung der Siedlergemeinschaft Mitterteich auch zahlreiche Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft. Zuvor dankte Bürgermeister Roland Grillmeier den Siedlern für ihre Bereitschaft, in der Stadt mitzuarbeiten. "Die Siedlergemeinschaft ist in Mitterteich schon eine Institution“, betonte er. Besonders bedankte er sich bei Josef Fennerl, der den Verein 15 Jahre als Vorsitzender geführt hat und zuvor drei Jahre lang stellvertretender Vorsitzender war. Grillmeier hob hervor, dass die Mitterteicher Gemeinschaft eine der größten in der Umgebung sei. „Die Siedler halten zusammen“, zeigte sich der Bürgermeister erfreut und sicherte dem Verein auch künftig die Unterstützung der Stadt zu - denn dieses Engagement müsse man anerkennen.

Wechsel nach 15 Jahren

Mitterteich26.03.2019

Kurz ging der Bürgermeister auf die Entwicklung der Stadt ein. Erfreulich sei, dass die Zahl der Einwohner steige. Viele Familien kehrten nach ihrem Wegzug wieder zurück. Deshalb gelte es, in der Stadt eine aktive Siedlungspolitik zu betreiben. Dies zeige sich bei der Renovierung des Sproß-Hauses in der Bahnhofstraße oder beim Umbau des Postgebäudes. Veränderungen werde es auch im Bereich des Robert-Lindig-Platzes geben. Grillmeier war sich sicher, hier eine befriedigende Lösung mit der Städtebauförderung zu finden. Die Siedlergemeinschaft werde an der Planung aktiv beteiligt werden, versicherte der Bürgermeister. Auch einige städtische Häuser müssten saniert werden.