Das Vorhaben, für das die Stadt 140 000 Euro investiert, ist der Ersatz für die "Baracken". Sie werden später abgerissen. Bürgermeister Roland Grillmeier berichtete von langen Diskussionen und betonte: "Der Altbau, der in den 50er Jahren provisorisch errichtet wurde, ist nicht mehr zeitgemäß." Andererseits könnten die Container nur eine Übergangslösung sein, es werde weiterhin auch sozialer Wohnraum benötigt. Insgesamt investiert die Stadt rund 140 000 Euro. "Wir können mit dieser Lösung leben", erklärte Josef Schwägerl (CSU). Johann Brandl (SPD) freute sich, dass der Containerbau den Charakter eines Wohnhauses hat. Dass der Altbau später abgerissen wird, befürwortete er ausdrücklich und sprach von einer sehr guten Lösung. Bernhard Thoma (Freie Wähler) sagte: "Es soll ja keine Dauerwohnung sein." Die Pläne für den Containerneubau stammen von Günther Deinzer vom Stadtbauamt.
Ebenfalls lange diskutiert wurde im Vorfeld über die behindertengerechte Erweiterung des Sportheims des SV Steinmühle zum neuen Dorfmittelpunkt der Ortschaften Pleußen und Steinmühle. Bürgermeister Roland Grillmeier zeigte sich froh, dass endlich der Bauantrag vorliegt.
Das Vorhaben soll nach Ostern bei einer Bürgerversammlung präsentiert werden. 260 000 Euro investiert die Stadt als Bauherr als Projekt der Dorferneuerung. Das Sportheim und die Toiletten sollen künftig barrierefrei erreichbar sein, das Gastzimmer wird erweitert. Der Anbau soll eine Größe von 5 mal 13 Meter haben. Der Bürgermeister erwartet 70 Prozent Förderung, der Eigenanteil der Stadt ist im Haushalt berücksichtigt. Das Sportheim soll künftig auch einen Zugang von der Straße her bekommen. Der Bauausschuss billigte den Antrag einstimmig; noch dieses Jahr sollen die Arbeiten beginnen.
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