„Die Welt ist aus den Fugen geraten und viele Leute haben Angst vor der Zukunft. Wie schaut die Welt aus, die wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen?“, über diese und weitere Fragen wollte der SPD-Ortsverein am Samstagabend mit interessierten Bürgern parteiübergreifend ins Gespräch und zur Diskussion kommen. Allerdings haben sich nur wenige Teilnehmer im Gasthof Brandstätter eingefunden, um sich mit den geladenen Vertretern aus Kirche, Politik, der Polizei, der Jüdischen Kultusgemeinde Weiden und des Arbeitskreises Asyl in Weiden auszusprechen. „Demokraten müssen wieder mehr miteinander reden und zusammenstehen“, diese Meinung vertritt nicht nur Josef Rauch vom SPD-Ortsverein. Der Krieg in der Ukraine, die Truppenverlegung ins Baltikum, die Debatte um die Taurus-Flugkörper bei denen der französische Präsident Emmanuel Macron auch Bodentruppen nicht mehr ausschließt. Oder was passiert, wenn Donald Trump als amerikanischer Präsident zurückkehrt? „Die anstehende Wahl in Amerika wird uns interessieren müssen.“ Der Rechtsruck in Deutschland ist spürbar und der Ton im Bundestag wird rauer unter den demokratischen Parteien. Allerdings machten auch Demonstrationen für die Demokratie Hoffnung, sagte Rauch. Im Verlauf des Abends wurden Argumente, auch konträr, ausgetauscht, zeigte sich Rauch dennoch sehr zufrieden.
Moosbach
24.03.2024 - 11:40 Uhr
Diskussionsabend im Gasthof Brandstätter mit enttäuschendem Zuspruch

Der Moosbacher Pfarrer Udo Klösel, Pfarrer Alfons Forster aus Michldorf, Werner Friedmann von der jüdischen Kultusgemeinde, Veit Wagner vom Weidener Arbeitskreis Asyl und der ehemalige Bundestagsabgeordnete und jetzige Polizeibeauftragte des Bundes, Uli Grötsch (von links nach rechts) stellen sich der parteiübergreifenden Diskussion. Allerdings war der Besuch mit knapp 20 Teilnehmern enttäuschend.
Bild: dob
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