Herbstzeit ist Schwammerlzeit! Doch welche sind essbar und welche nicht? Die Gäste-Information Moosbach veranstaltet am Samstag, 16. September und am Sonntag, 1. Oktober jeweils um 9 Uhr die beliebte Pilzwanderung. Unter Anleitung des geprüften Pilzsachverständigen Stefan Hartwig geht es in den Wald, wo neben bekannten Schwammerln, wie Steinpilzen, Pfifferlingen oder Maroni auch Pilze wie Kuhmaul, Ziegenlippe, Sandröhrling oder Lacktrichterling entdeckt werden können.
Treffpunkt ist am Rathaus Moosbach zu einer kurzen Einführung, anschließend Weiterfahrt in den Wald zur Schwammerlsuche. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro.
Für alle Pilzliebhaber, egal ob für Anfänger oder Fortgeschrittene, die es etwas genauer wissen wollen, wird auch in diesem Jahr ein Zwei-Tage-Pilzseminar am 23. und 24. September angeboten. Referent ist der Pilzsachverständige Stefan Hartwig. Bei diesem Grundkurs wird eine umfassende, breit gefächerte und solide Einführung in die Pilzkunde vermittelt sowie der zum Verständnis notwendige Sinn für die Zusammenhänge der Natur entwickelt. Inhalte sind Aufgaben, Ernährungsweisen und Leben der Pilze, Bau und Gestalt der Pilze, Einteilung in Gattungen und Arten. Der theoretische Teil des Seminars im Rathaus Moosbach wird durch Pilzexkursionen im Wald ergänzt. Die Teilnahmegebühr beträgt 100 Euro für beide Tage. Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen in der Gäste-Information unter Telefon 09656/920217 oder per E-Mail: gaeste-info[at]moosbach[dot]de unbedingt erforderlich.
Wo wachsen welche Speisepilze?
- Steinpilz: in Nadel- oder Mischwäldern, oft auf sandigem Boden
- Rotkappen: unter Birken, Hainbuchen und Pappeln bis in den November
- Maronenröhrlinge: lieben saure Böden, wachsen unter Kiefern und Fichten, aber auch unter Laubbäumen.
- "Krause Glucke" oder "Fette Henne": in Kiefernwäldern














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