Muschenried bei Winklarn
14.11.2018 - 17:58 Uhr

Fettarm muss nicht fad schmecken

Allen haben die fettarmen Gerichte gut geschmeckt, die Alexandra Lukas (Mitte) mit den Mitgliedern des Frauenbundes zubereitet hat. Bild: bej
Allen haben die fettarmen Gerichte gut geschmeckt, die Alexandra Lukas (Mitte) mit den Mitgliedern des Frauenbundes zubereitet hat.

Eine der gefährlichsten Wohlstandserkrankungen ist das Übergewicht, das europaweit an Verbreitung zunimmt und bei vielen Menschen im zunehmenden Alter zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen kann. Der Kochabend beim Frauenbund Muschenried unter dem Motto "Fettarme Küche - leicht und schnell" im Feuerwehrhaus Muschenried widmete sich diesem Thema und bewies, dass fettarm kochen durchaus lecker und geschmackvoll sein kann. "Denn fettarm kochen und essen heißt nicht, dass wir fades Essen genießen müssen" so die Referentin des Abends, Alexandra Lukas.

Ob nun Übergewicht vermeiden oder überflüssige Pfunde abbauen, eine richtige Ernährungsweise ist in jedem Fall der richtige Schritt zu einer gesunden Lebensweise. Folgende Tipps für fettarmes Kochen sind empfehlenswert: Dünsten statt Braten, Dampfgaren, Fleisch in der Backröhre braten oder in einer beschichteten Pfanne zubereiten. Auch Salatdressings enthalten oft viel Fett. Durch maßvolles Anmischen mit einem Löffel lässt sich hier gegensteuern. Fett und Öl sollten nicht nach Gefühl zugegeben werden. Alexandra Lukas bereitete dann unter den Augen der zahlreichen Teilnehmerinnen ein Menü aus einer Erbsen-Minz-Suppe, Blattsalat, Kartoffel-Sellerie-Püree und einem Ajvar-Paprika-Geschnetzelten zu. Den Abschluss bildete eine leichte Käsekuchencreme. Nach vielen Tipps zur fettarmen Herstellung wurden die Speisen probiert. Einhellige Resonanz: "Sehr lecker." Zweite Vorsitzende Christa Dietl bedankte sich bei der Referentin und wünschte viel Spaß beim Nachkochen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.