Nabburg
15.11.2021 - 11:23 Uhr

Kranzniederlegung an der Nabburger Gedächtnisstätte

Höhepunkt war die Kranzniederlegung am Ehrenmal in der Nikolauskirche durch die Soldaten- und Kriegerkameradschaft und die Stadt Nabburg. Die Ehrenwache stellte die Polizeischule der Bepo. Bild: ral
Höhepunkt war die Kranzniederlegung am Ehrenmal in der Nikolauskirche durch die Soldaten- und Kriegerkameradschaft und die Stadt Nabburg. Die Ehrenwache stellte die Polizeischule der Bepo.

Gemeinsam gedachten die Soldaten- und Kriegerkameradschaft und die Stadt Nabburg der gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege sowie der Opfer von Gewaltherrschaft und Verfolgung. Der Zeremonie an und in der Nikolauskirche ging ein Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche voran, den Stadtpfarrer Hannes Lorenz zelebrierte.

Anschließend zog man von der Stadtpfarrkirche im Schweigemarsch zum Kriegerdenkmal im Stadtteil Venedig. Dort hieß Bürgermeister Frank Zeitler die anwesenden Fahnenabordnungen willkommen; er konnte ebenfalls ein Seminar der Bereitschaftspolizei Nabburg willkommen heißen. Wegen der Corona-Lage fanden die Ansprachen vor der Kirche statt. Der Rede des Bürgermeisters ging das Totengedenken für alle Opfer von Gewalt voraus. Es stand auch im Zeichen der Hoffnung auf Versöhnung unter den Menschen und Völkern. Zeitler führte aus, dass der Frieden heute noch genau so bedroht wird, wie schon im 20. Jahrhundert; er erinnerte an Auseinandersetzungen, die aktuell weltweit laufen. Es gebe immer wieder Menschen, die es darauf anlegen. Der Volkstrauertag werde deshalb nie an Bedeutung verlieren. Er sei besonders wichtig daran zu erinnern, welches hohes Gut der Frieden darstellt. Anschließend legten er und der Vorsitzende der SuKK Nabburg, Marcel Meier, jeweils einen Kranz am Ehrenmal nieder.

 
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