„Seit ungefähr 14 Tagen“, so schätzt Karl Beer, „ist der Nachwuchs im Storchennest da“. Der Nabburger Storchenbetreuer beobachtet das Treiben der großen Vögel mit seinem Fernglas und kann bislang nichts Ungewöhnliches entdecken. Einer der Altstörche sei immer oben im Nest, der andere auf Futtersuche.
Bis Mitte August sollte der Jungstorch dann soweit sein, in den Süden zu fliegen. Das Elternpaar bleibt erfahrungsgemäß immer noch etwas länger in Nabburg, bevor es sich selbst auf den Weg macht – oder auch nicht, wie sich in den vergangenen Jahren gezeigt hat. Denn es lässt sich auch in Nabburg ganz gut überwintern, seit die kalte Jahreszeit infolge des Klimawandels nicht mehr ganz so kalt ist.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.