Am Amt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Nabburg gab es anlässlich mehrerer Abschiede eine kleine Feierstunde. Nach über 47 Dienstjahren und damit wohl als Urgestein der Behörde wechselt Vermessungsamtmann Josef Weber, vielen bekannt als Nabburger Stadtrat sowie Musiker und ehemaliger Leiter bei der Jugendblaskapelle, in den wohlverdienten Ruhestand.
Amtsleiter Christian Schmitz ließ hierzu Webers berufliche Vita kurz Revue passieren. Seine Initiativbewerbung im Jahre 1975 hatte mit der Einstellung als Zeichen-und Reprokraft unter dem damaligen Amtschef Hans-Georg Hecht Erfolg. Nach einigen Jahren schaffte Josef Weber mit viel Engagement den Aufstieg zum Ausarbeiter von Vermessungen und später sogar zum Leiter des Innendienstes. In diese Zeit fiel auch der Umstieg in das digitale Zeitalter im Vermessungsbereich, wo er sich aber ebenfalls bestens zurechtfand. Viele junge Kollegen betreute er in ihren Dienstanfängen und brachte sie zu erfolgreichen Abschlüssen. Auch in die 2014 neu hinzugekommenen Aufgaben der Breitbandberatung arbeitete er sich schnell ein und war für alle Kommunen im Landkreis wichtiger Ansprechpartner in den bayerischen Förderverfahren. Nicht zuletzt brachte er sich auch zeitweise im Personalrat mit ein.
Dies nahm Personalratsvorsitzender Andreas Ringlstetter mit seinem Kollegen Alexander Schreml auch zum Anlass, Josef Weber für seine hilfsbereite, kollegiale Art zu danken und wünschte zusammen mit dem Amtsleiter alles Gute für den nun bevorstehenden neuen Lebensabschnitt.
Verabschiedet wurde auch Innendienst-Kollegin Katharina Fröhler, vielen auch bekannt als Ansprechpartnerin im Kundenzentrum. Sie wird vorerst befristet an das Bayerische Breitbandzentrum in Amberg abgeordnet. Auch ihr galten alle guten Wünsche mit der Hoffnung auf eine Rückkehr, ein Blumenstrauß war eine kleine Anerkennung.
Endgültig verlassen wird das BayernLab Nabburg auf eigenen Wunsch dessen bisherige Leiterin Simone Hösl, die eine neue Stelle in Regensburg antritt. Sie konnte bei der Feierstunde nicht zugegen sein. Die Leitung des BayernLab soll sobald als möglich wieder neu besetzt werden, um die vielfältigen Aufgaben dieses innovativen Fachbereichs kontinuierlich fortführen zu können.













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