In der Backstube der ehemaligen Bäckerei Stähli soll eine Kaffeerösterei errichtet werden. In diesem Zusammenhang, so Bürgermeister Klaus Meyer jüngst im Gemeinderat, werde das gesamte Haus saniert.
Der Umbau und die Sanierung soll in Zusammenarbeit mit dem Amt für ländliche Entwicklung und der Städtebauförderung erfolgen. Eventuell sollen auch Fördergelder in Anspruch genommen werden. Eine öffentliche Kaffeerösterei in Neualbenreuth, so Meyer, wäre "eine tolle Ergänzung" im touristischen Bereich am Fuße des Tillenbergs. Ebenso einstimmig hat der Marktrat einer Vereinbarung mit dem Staatlichen Bauamt zugestimmt, die vorsieht, dass der Bau des geplanten Fuß- und Radweges von der Platzermühle nach Ernestgrün eine "Sonderbaulast" darstellt. Nach Fertigstellung geht dieses Bauwerk an den Freistaat über. Dem Markt Neualbenreuth obliegt die Räum- und Streupflicht, der zukünftige Unterhalt obliegt dem Freistaat Bayern.
Diese Baumaßnahme, so der Bürgermeister, werde voraussichtlich mit neunzig Prozent bezuschusst. Bürgermeister Klaus Meyer zeigte sich erfreut, dass diese Vereinbarung zustande gekommen sei. "Es war ein steiniger Weg, aber es hat geklappt."
In seinem Bericht verwies Klaus Meyer auf Gespräche und Termine, die er in den vergangenen Wochen absolviert habe – darunter eine Besprechung mit den Wirten über gesetzliche Grundlagen. Weiter wies Meyer darauf hin, dass am 29. Juni auf dem Hauptmarkt in Nürnberg die zehnte Präsentation der Ferienregion Stiftland gefeiert werde. Neualbenreuth werde gemeinsam mit dem Fremdenverkehrsverein Neualbenreuth das Stiftland und den Steinwald präsentieren. Mit dabei werde auch die Ernestgrüner Blaskapelle sein.
Meyer ging auch noch einmal auf den Besuch des Fachausschusses für den Heilbäderstatus in Neualbenreuth ein. „Im November werden wir erfahren, ob wir den Heilbäderstatus bekommen, ich bin guter Dinge“, so ein optimistischer Klaus Meyer.













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