Bad Neualbenreuth
02.10.2019 - 15:30 Uhr

Medizinische Notfälle keine Seltenheit

Eine Ausfahrt des Rettungswagens der Johanniter in Wernersreuth führte Wachleiterin Alexandra Beck, Frank Zirngibl als Leiter der Einsatzdienste und Regionalvorstand Martin Steinkirchner ins Sibyllenbad – aber nicht zu einem Notfall.

Zum ersten Mal an der Kurallee war der neue Rettungswagen der Johanniter der Wache Wernersreuth. Vorstand Martin Steinkirchner (links), Leiter Einsatzdienste Frank Zirngibl (Fünfter von links) und Wachleiterin Alexandra Beck (Dritter von rechts) informierten sich mit den Aktiven bei Sibyllenbad Chef Gerhard Geiger, ärztlichem Leiter Dr. Omparkash Raj und Wellnesschef Herbert Pufke (Zweiter bis Vierter von links). Bild: exb
Zum ersten Mal an der Kurallee war der neue Rettungswagen der Johanniter der Wache Wernersreuth. Vorstand Martin Steinkirchner (links), Leiter Einsatzdienste Frank Zirngibl (Fünfter von links) und Wachleiterin Alexandra Beck (Dritter von rechts) informierten sich mit den Aktiven bei Sibyllenbad Chef Gerhard Geiger, ärztlichem Leiter Dr. Omparkash Raj und Wellnesschef Herbert Pufke (Zweiter bis Vierter von links).

Sibyllenbad- Chef Gerhard Geiger hatte die Mannschaft zu einem Kennenlern-Treffen eingeladen. „Bei 850 Gästen pro Tag und einer besonderen Kundenstruktur sind medizinische Notfälle für uns keine Seltenheit“, sagte der Werkleiter. Der „Helfer vor Ort“ sei unverzichtbar und zuverlässig. Doch seit der Verlagerung der Rettungswache von Waldsassen nach Mitterteich seien Rettungsdienst und Notarzt weniger schnell eingetroffen als vorher. Umso mehr begrüße er, Geiger, die Entscheidung zumindest tagsüber die Rettungswache in Neualbenreuth zu besetzen und die Erstversorgung zu verbessern.

Bei einem Rundgang durch das Kurmittelhaus erläuterte der Diplom-Kaufmann dem Rettungsteam die besonderen Alltagssituationen der Gäste im Sibyllenbad und die gängigen Notfallbilder. Wellness-Chef Herbert Pufke, dessen Bereich von 10 bis 22 Uhr für Kunden verfügbar ist, erklärte die in der Vergangenheit aufgetretenen Gesundheitsprobleme im Saunabereich und wies auf die unterschiedlichen Anfahrtsstationen des Rettungsdienstes an der Kurallee hin.

Steinkirchner dankte für die Gelegenheit zum Kennenlernen und erläuterte, dass der Rettungswagen täglich zwischen 8 und 20 Uhr verfügbar sei. Bei einer Alarmierung des Rettungsdienstes über den Notruf 112 wird auch weiter der „Helfer vor Ort“ ergänzend zum Einsatzort bestellt.

 
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