„Es ist nicht leicht, Spenden zu bekommen“, sagte Johann Walbrunn in der Vorstands- und Beiratssitzung im Gasthaus „Hammerwirt“. Nach den Aussagen des neuen Präsidenten der Gesellschaft – er ist seit Mitte dieses Jahres im Amt – hat die Gemeinde eine Aktion gestartet und Unternehmen oder Banken angeschrieben. Laut Walbrunn fhlten 15000 Euro. „Der Bayerische Kulturfonds gewährt nur 20000 Euro“, ließ der Präsident wissen. „Im LEADER-Förderantrag waren jedoch 35000 Euro eingeplant.“
Nach den Informationen Walbrunns hat die Gemeinde bisher 6250 Euro an Spenden erhalten. „Es kommen aber noch Gelder“, wies Bürgermeister Johann Maurer hin. „Ich habe bereits einige feste Zusagen erhalten.“ Wie Walbrunn war er sicher, die Deckungslücke schließen zu können.
„Wir müssen aber auch unbedingt in die Gänge kommen“, wusste Walbrunn. Und laut Erika Eichenseer „brauchen die Künstler endlich den Auftrag“. Bis Montag, 15. Oktober, soll nun die Finanzierung stehen. Dann muss laut Architekt Günter Naumann aus Regensburg eine Liste erstellt werden und sowohl bei der Regierung der Oberpfalz als auch beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Neumarkt für die LEADER-Förderung eingereicht werden. „Wenn von LEADER grünes Licht kommt, können die Künstler beauftragt werden“, sagte Naumann. Weitere Themen waren unter anderem die Herausgabe eines „Schönwerth-Lesebuchs“ für Grundschulen durch Erika Eichenseer und Georg Schmidbauer sowie die Neugestaltung des Internet-Auftritts der Gesellschaft.





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