Erfolgreich hat sich die Gemeinde Neukirchen in Zusammenarbeit mit dem Schulverband Neukirchen-Etzelwang für das Modellprojekt "Landstadt Bayern" beworben. Zehn Kommunen sind ausgewählt worden, um mit Fördermitteln des Freistaats zukunftsfähige Entwicklungen vor Ort zu planen und umzusetzen. Neukirchen überzeugte mit der Idee, das Schulgelände nach einem Neubau der Schule anders zu nutzen und die Identität des Dorfes zu stärken. "Jetzt brauchen wir Sie, die Bevölkerung!", schreibt Bürgermeister Peter Achatzi in der Einladung zu einer öffentlichen Dialog-Veranstaltung am Dienstag, 4. April, um 18 Uhr in der Aula der Grundschule Neukirchen.
Mit Unterstützung des Amtes für ländliche Entwicklung und des Stadtplaner-Teams Beer/Oberpriller soll an diesem Abend der Einstieg in einen Prozess gemacht werden, der aus den Visionen des Schulwettbewerbes konkrete Umsetzungsempfehlungen entwickelt. "Mehr Lebensqualität für Neukirchen", soll die Maxime sein. Nach dem Umzug in die neue Schule biete das Gelände Raum für interessante Nutzungen nach den Wünschen und Ansprüchen der Bevölkerung: "Seien es bezahlbare Wohnungen, innovative Arbeitsplätze, Co-Working-Offices, Kinder- und Jugendräume oder Gemeinschafts- und Begegnungsflächen für Senioren, kleine Gewerbebetriebe oder Flächen für Vereine", heißt es in der Pressemitteilung.
"Nutzen Sie die Auftaktveranstaltung, um das Projekt kennenzulernen, Ihre Vorstellungen einzubringen und um Teil einer neuen und erfolgsversprechenden Entwicklung in unserem Ort zu werden", appelliert der Bürgermeister. Mit Vorträgen, Führungen, Diskussionen und Workshops werde der Aufbruch im Quartier Schulareal vollzogen.
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