Neukirchen
29.06.2022 - 17:14 Uhr

Neukirchens Bürgermeister Peter Achatzi im Speed-Dating bei Bauminister Bernreiter

Zwei von zehn bayerischen Kommunen, die es ins Modellprojekt "Landstadt Bayern" geschafft haben, kommen aus der Oberpfalz. Sie stellen das kleinste und das größte ausgewählte Vorhaben.

von mfh

Die Gemeinde Neukirchen hat sich im Frühjahr für das Modellprojekt "Landstadt Bayern" des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr beworben. Der Um- und Ausbau des alten Schulareals als nachbarschaftliches Wohnquartier mit weiteren Nutzungen fand in München Interesse, und so zählt Neukirchen zu den zehn bayerischen Kommunen, die Bauminister Christian Bernreiter offiziell in das Modellprojekt aufnahm. Ihre Vorstellungsrunde erinnerte an ein Speeddating: "Jeder Bürgermeister hatte nur zwei Minuten Zeit, um dem Minister einen Überblick zum Projekt zu geben", berichtet Peter Achatzi im Gespräch mit Oberpfalz-Medien. Etwas mehr in die Tiefe gingen die anschließenden Impulsvorträge zu Themen wie Mobilität und Verkehr oder Digitalisierung und Smart City. Demnächst werde mit Fachleuten über Planungsverfahren, Vergabe und Kostenschätzungen diskutiert, erklärt der Neukirchener Bürgermeister die nächsten Schritte. Er hegt die Hoffnung, dass durch die Teilnahme am Modellprojekt der Neubau des Schulhauses vielleicht etwas schneller vonstatten gehe. Die Ergebnisse sollen im Sommer 2023 im Rahmen einer Zukunftskonferenz präsentiert werden. "Es ist und bleibt spannend. Unser Projekt ist mit einer Fläche von 0,5 Hektar das kleinste, das größte stemmt die Stadt Weiden mit rund 84 Hektar. Allein die Bewerbung für das Projekt und die Zusage haben viel kreatives Potential in der Gemeinde freigesetzt", sagt Achatzi.

 
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