Vor wenigen Tagen begrüßte der Vorstandsvorsitzende der Teilnehmergemeinschaften Wundsheim und Kemnath, Bauoberrat Martin Stahr, die jeweiligen örtlichen Beauftragten und Wegbaumeister beider Verfahren, die Planer des Verbandes für Ländliche Entwicklung (VLE) Oberpfalz sowie einen Vertreter der Firma Ruider aus Neukirchen-Balbini zum Baustelleneinweisungstermin. Wie aus einer Pressemitteilung des Amtes für Ländliche Entwicklung hervorgeht, sind im Bereich einiger Flächen allerdings noch Ranken und Böschungen sowie alte, nicht mehr benötigte Wegtrassen vorzufinden, welche die Bewirtschaftung einschränken und die Vorteile der Flurneuordnung schmälern.
Diese sollen nun bis Mitte November durch die Firma Ruider entfernt, beziehungsweise rekultiviert werden. Die Kosten hierfür belaufen sich im Verfahren Kemnath auf rund 40 000 Euro und in Wundsheim auf etwa 24 000 Euro, wobei das Amt für Ländliche Entwicklung Oberpfalz eine Förderung in Höhe von 90 Prozent in Aussicht stellt.
Den ökologischen Ausgleich für diese Eingriffe erbrachten die Teilnehmergemeinschaften bereits in den vergangenen Jahren durch landschaftspflegerische Maßnahmen, die größtenteils aus Hecken und Streuobstwiesen bestehen. Die Baumaßnahmen werden in Kemnath beginnen und finden ihr Ende in Wundsheim. Bei weiteren Rückfragen zur Bauabwicklung stehen der Vorstandsvorsitzende Martin Stahr sowie die örtlichen Beauftragten zur Verfügung.













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