46 angehende Landwirte stellten beim Regionalentscheid des Forstlichen Wettbewerbs auf dem Gelände des Beruflichen Bildungszentrums in Neunburg vorm Wald ihr theoretisches und praktisches Können unter Beweis. Die Veranstaltung stand unter der Regie des Bereichs Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg-Schwandorf im Auftrag der Regierung der Oberpfalz.
In fünf Einzeldisziplinen konnten die Auszubildenden aus der südlichen und mittleren Oberpfalz Punkte sammeln. Laut einer Pressemitteilung war neben einem schriftlichen Wissenstest auch praktisches Können beim Pflanzen junger Bäume und beim Vorführen der verschiedenen Schnitttechniken mit der Motorsäge gefragt. Es mussten dazu sowohl die fachgerechte Anlage eines Fallkerbs als auch Kombinations- und Präzisionsschnitte vor einem Richterkollegium vorgeführt werden.
Am Ende des Wettkampftages wurden die Sieger mit Urkunden und Sachpreisen geehrt. Den ersten Platz belegte Elias Lautenschlager aus Schwandorf vor Martin Ott aus Deining und Alex Pohmer aus Furth im Wald.
Stellvertretender Landrat Richard Tischler, Zweite Bürgermeisterin Margit Reichl, der Präsident des Oberpfälzer Bauernverbandes, Josef Wutz, und Leitender Landwirtschaftsdirektor Johannes Hebauer von der Regierung der Oberpfalz betonten in ihren Grußworten die Bedeutung des Waldes für die Oberpfälzer Heimat. In den Zeiten des Klimawandels sei die Pflege und die sachgerechte Bewirtschaftung unabdingbare Voraussetzung für sein Fortbestehen. Forstdirektor Alwin Kleber von der Außenstelle Forst in Neunburg vorm Wald ging vor allem auf die Bedeutung der Arbeitssicherheit im Wald ein.













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