Neusorg
09.10.2020 - 14:23 Uhr

Langes Warten auf die Hostie

Neusorger Erstkommunikanten sollten eigentlich schon im April erstmals an den Tisch des Herrn treten. Die Tischmütter ernten Lob.

Pfarrer Josef (hinten links) und Vikar Paul (hinten rechts) begleiteten die Erstkommunionkinder auf ihrem ersten Weg zum Tisch des Herrn. Bild: öt
Pfarrer Josef (hinten links) und Vikar Paul (hinten rechts) begleiteten die Erstkommunionkinder auf ihrem ersten Weg zum Tisch des Herrn.

Lange mussten die Neusorger Erstkommunikanten warten bis sie das erste Mal an den Tisch des Herrn treten durften. Ursprünglich sollten sie bereits Ende April die erste heilige Kommunion erhalten. Aufgrund der Corona-Pandemie verzögerte sich dies jedoch bis Sonntag.

Sieben Mädchen und sieben Jungen gekleidet in Kommuniongewänder empfingen die Erstkommunion. Darauf vorbereitet worden waren sie in den vergangenen Wochen von den vier Tischmüttern Tanja Franz, Claudia Geisler, Regina Legat und Julia Ponnath.

Vor der heiligen Messe versammelten sich alle im Pfarrheim. Anschließend zogen sie gemeinsam zum Festgottesdienst in die Pfarrkirche Patrona Bavariae. Im Gotteshaus sang Julia Daubner, begleitet von Alexander Hecht an der Orgel, das Lied "Eingeladen zum Fest des Glaubens". Danach weihten Pfarrer Josef aus Pullenreuth und Vikar Paul die Kommunionkerzen und die Kinder erneuerten ihr Taufversprechen.

In der eucharistischen Andacht am Nachmittag segneten die Geistlichen Gegenstände wie Kreuze und Gotteslob. Zudem erhielten die Erstkommunikanten von Pfarrer Josef als Erinnerung an ihre erste heilige Kommunion ein Bild vom Hochaltar der Pfarrkirche, versehen mit ihrem Namen. In Kürze findet noch der Kommunionausflug zur Straußenfarm nach Mitterteich verbunden mit einem Besuch der Sommerrodelbahn in Großbüchelberg statt.

 
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