Chorobmann Martin Kreuzer bedauerte, dass sich zwei Gründungsmitglieder des Posaunenchores verabschiedeten. Er dankte Alfred Schurig und Siegfried Buttler für ihr langjähriges Mitspielen und -wirken im Chor und überreichte dafür einen Geschenkkorb und ein Buch.
Beide waren seit der ersten Stunde des Posaunenchores dabei, als dieser 1965 gegründet wurde. Sie waren immer eine große Stütze und bei fast allen Proben sowie Auftritten dabei. Sein Dank galt auch den Ehefrauen. Kreuzer hoffte, dass die zwei Ausscheider dem „Fanclub“ beitreten. Bürgermeister Wolfgang Haberberger dankte dann für die zahlreichen Aktivitäten des rührigen Chores und überreichte eine Spende. Kreuzer berichtete von 74 Zusammenkünften, die gleiche Anzahl wie ein Jahr zuvor.
Viele Gottesdienste umrahmte der Chor feierlich, spielte bei der Sommerserenade, im Altenheim Eschenbach, bei Geburtstagen und beim Volkstrauertag. Vom 1. bis 5. Januar fand die Bläserfreizeit auf der Burg Wernfels statt, für März ist die Ü 30-Freizeit in Selb geplant.
Teilgenommen hat der Verein auch an einigen Veranstaltungen des Bezirkschores, vier Mitglieder besuchten den Dirigentenlehrgang und beim Kulmhauskassieren war der Chor zweimal im Einsatz. Zudem wurde die Versammlungen des Stadtverbandes besucht. Die fleißigsten Probenteilnehmer waren Günther Steinlein (65), Bernd Prischenk (69) und Julia Prischenk (71). Derzeit sind 17 Bläser im Chor, hinzu kommen 4 Jungbläser. Kreuzer dankte allen für die gute Zusammenarbeit im letzten Jahr. Für zehn Jahre Mitgliedschaft und Spielen im Chor wurden Christiane Bayer, Bernd Prischenk und Julian Rupprecht geehrt.
Chorleiterin Karin Müller-Bayer berichtete, dass an der Bläserrüstzeit sechs Bläser teilgenommen hatten, die Rüstzeit gibt sehr viel Wissen und Schwung mit. Sie dankte ihrem Stellvertreter Manfred Baumann, der sie während ihrer Abwesenheit würdig vertreten hatte, es musste kein Termin ausfallen.
Die Jungbläser sind nach gut zwei Jahren Ausbildung so weit, in den Chor integriert werden zu können. Im September wird ein neuer Jungbläserkurs angeboten. Nachwuchsarbeit ist für den Bestand des Chores enorm wichtig, fuhr Müller-Bayer fort. Vorausschauend informiert sie über den Besuch des Posaunenchores Filderstadt am Pfingstwochenende mit Leiterin Elisabeth Pühl, eine Kulmstädterin. Die Vorbereitungen hierfür laufen. Kassenverwalter Jürgen Gebhardt berichtete von geordneten Finanzen, für den Berichtszeitraum schließt man mit einem Plus von 293,15 Euro. Die Kasse prüften Bernd Prischenk und Julian Rupprecht geprüft, bescheinigten eine tadellose Kassenführung und entlasteten den Vorstand.
Im letzten Jahr musste das Johannisfeuer ausfallen, heuer soll es aber stattfinden, und zwar am 27. Juni in Filchendorf. Vom 31. Juli bis 2. August findet das Bürgerfest statt, informierte Chorobmann Kreuzer. Allerdings sind drei Tage Wein-Zeltbetrieb für den Chor nicht zu meistern.
Der „Posaunenchorfanclub“ mit Alfons Foitzik und Klaus Sehnke überreichte eine Spende und dankte für die zahlreichen Aktivitäten. Mit einer Bilderpräsentation von Jürgen Gebhardt klang der Abend schließlich aus.
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