Sieben junge Frauen und neun junge Männer erneuerten am Sonntag in Neustadt am Kulm ihr Taufversprechen. Mit der Konfirmation gelten sie in der evangelischen Kirche als vollwertige und wahlberechtigte Mitglieder. Nach dem Konfirmandenkurses ist nun die endgültige Entscheidung gefallen und die Jugendlichen haben den Bund mit Gott erneuert, den ihre Eltern und Paten an der Taufe für sie mit Gott geschlossen haben. „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!“, heißt es in der Bibel bei Jesaja. Auch die Konfirmanden hatten die Wahl. Sicherlich seien die Geschenke zum Fest schön, sagte Pfarrer Hartmut Klausfelder. Doch der Sinn dahinter sei viel bedeutender. Man entscheidet sich, dass Gott eine Rolle im Leben spielen soll.
In der heutigen schnelllebigen und lauten Zeit mit all den Medienangeboten könne es schwer sein, dem Glauben zu folgen. Dazu brauche es immer wieder Momente der Besinnung und inneren Ruhe. Dann sei es möglich, Gott zu hören. "Kein Leben verläuft ohne Enttäuschung, Verletzungen und schwere Zeiten." Es sei gut, wenn man dann einen Freund habe, mit dem man reden könne und der helfe. "Diese Aufgabe können menschliche Freunde übernehmen. Doch auch Jesus will der Freund der Menschen sein und fängt den Betenden auf, gibt neuen Mut."













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